Halte dich an Gottes Gebote – Predigt vom 10.7.2019

 

Lob und Dank! Heute habe ich ein gutes Thema. Erschrick nicht! Ich will nicht gesetzlich werden. Du bist verpflichtet, dich überall an die Gebote Gottes zu halten. Selbst im Straßenverkehr, wenn du über die Straße gehst. Du musst Acht geben auf die Lichter rot, gelb und grün. Drei Lichter regeln den Verkehr. Wir haben überall Gesetze und Bestimmungen. Der Mensch ist von Gesetzen umgeben. Die Welt ist voller Gesetze, aber ich möchte hier die Gebote Gottes hervorheben. Sie sind Schätze für uns, wenn wir sie richtig kennen und anwenden! Das Gravitationsgesetz ist wesentlich. Es ist nicht möglich mit Vollgas in die Kurve hineinzufahren. In Thüringen tat das jemand, der daraufhin auf dem Kirchendach landete. Halte dich an die Gebote des Herrn! Mancherlei Gesetze formen und prägen unser Leben. Das Gesetz des Straßenverkehrs, das moralische Gesetz, welches den Umgang miteinander regelt u.a. Beim Gesetz gilt folgende Devise: Alles oder Nichts. Entweder du hältst oder du übertrittst die Gesetze. Abermals tue ich kund: Halte dich an die Gebote des Herrn! Ich will absolut nicht gesetzlich sein und lasse mich weder in eine Schablone pressen oder in irgendeinen Zwang bringen. Ich bin zur Freiheit berufen, aber ich liebe den Herrn! Auch die Liebe hat ein Gesetz: Das Gesetz Jesu Christi.

 

Bei geistlichen, religiösen Gesetzen gilt, wie vormals erwähnt, das Eine: Alles oder Nichts. Gibst du alles, erhältst du alles. Das Naturgesetz lautet wie folgt: Es steht geschrieben: Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten (Gal 6,7). Wir sind von Gesetzen umgeben. Jesu Kommen war eine Notwendigkeit. Menschen übertraten das Gesetz: Adam und Eva im Paradies; darüber werde ich in den kommenden Predigten verkündigen. Heute will ich über die alten Urgesetze sprechen. Der Herr gab den Menschen folgendes Gesetz: So spricht der Herr: Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben (1 Mose 2,16f.). Der Herr verhieß: „Von allen Bäumen darfst du essen!“ Lass es dir schmecken! Aber: „Doch von den zwei Bäumen, die in der Mitte des Paradiesgartens stehen, darfst du nicht nehmen! Das ist mir vorbehalten!“ Dieses Gesetz übertrat der Mensch! Jetzt haben wir den Schlamassel, bis zum heutigen Tag.

 

Wenn man unter dem Gesetz ist, hat man keine weiteren Optionen mehr. Entweder man tut es oder nicht. Gesetze müssen konsequent eingehalten werden! Tut man es nicht, gerät man unter einen Fluch. Viele Menschen befinden sich unter einem Fluch. Nicht deine Vorfahren, die Freimaurer, Guru-Zauberer oder andere Personen verfluchen dich, sonder du beförderst dich durch dein Verhalten unter einen Fluch, weil du der Stimme deines Gottes nicht gehorchst und Seine Gesetze nicht einhältst. Wenn du etwas begonnen hast, solltest du es ausführen bis zum Schluss! Wenn du ein Haus beginnst zu bauen, genügt es nicht das Fundament und die erste Etage zu errichten, sondern du musst das Werk bis zu Ende vollziehen und das Dach fertigen! Jesus vollzog am Kreuz von Golgatha das Gesetz. Folgende Worte rief Er aus: „Es ist vollbracht!“ (Vgl.Joh 19,30) 'Halte die Gebote Gottes' ist mein Thema.

 

Wenn man an irgendeinem Punkt scheitert, steht man unter einem Fluch. Wenn du der Stimme deines Gottes nicht gehorchst, dann geschieht es. Gehorchst du dieser Stimme, hast du die Segnungen sowie die Vorteile! Das Gesetz kennt keine Ausnahme! Du behauptest vielleicht: „Ja, ich bin ein Deutscher!“ oder: „Ich bin etwas Spezielles!“ oder aber: „Ich bin eine geistliche Person!“ Nein! Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich! Ob Jude, Deutscher, Amerikaner oder Russe! Das gilt bei Menschengesetzen und Gottesgesetzen gleichermaßen! Es gibt verschiedene Gesetze, auf die ich kurz eingehen will: Das Verhaltensgesetz, die Moralregeln, d.h., es gibt verschiedene Umgangsformen wie z.B. das Benehmen gegenüber einer Autorität oder dieses, wie man sich gegenüber  gleichrangiger Personen verhält. Das Moralgesetz ist eigentlich im Herzen der Menschen verankert. Jeder weiß, ohne dass er eine Konkordanz oder ein Lexikon mit sich trägt, wie er sich zu verhalten hat. Anständig zu sein ist normal. Jeder Mensch weiß, was sich gehört. Das sind die natürlichen Gesetzesvorschriften. Jeder weiß, wenn er jemanden beleidigt hat, dass er das Gleiche wieder zurückerhält. Die Einhaltung von diesen Gesetzesvorschriften und Bestimmungen ist sehr wichtig und von hohem Wert! Das bewirkt Gerechtigkeit, die nach folgender Devise abläuft: „Wie du mir, so ich dir! Jetzt sind wir quitt!“ Es ist ausgeglichen. Nun ist es möglich weiterzugehen. Das war bereits bei dem Mosaischen Gesetz der Fall. Wenn die Leute die Gesetze beachteten, gab es nichts zu nörgeln. Die Menschen waren gesegnet. Sie besaßen alles, was sie benötigten. Das fand bereits vor dem Gesetz von Sinai statt. Abraham, Hiob, Noah oder Henoch hatten ein wundervolles Leben, weil sie ausführten, was der Herr ihnen befahl.

 

Die Befehle des Herrn sind die Gesetze, Bestimmungen und Gebote. Gläubige Personen erregten das Wohlgefallen des Herrn. Anders ausgedrückt: Noah fand Gnade vor Gott. Wenn du die Gesetze hältst, musst du nicht um Gnade bitten oder betteln, du findest die Gnade vor dem Herrn.

 

Der Herr setzte das moralische Gesetz nicht außer Kraft! Manche Menschen denken das Folgende: „Jesus ist des Gesetzes Erfüllung! Deshalb benötige ich das alles nicht! Es steht mir frei zu tun und zu lassen, was ich will!“ Stopp! Halte ein! Wir sind weder Chaoten noch Anarchisten! Der Herr gab uns die Gebote, welche bis heute ihre Gültigkeit beibehalten, doch wir haben Jesus, der unserer Schwachheit dabei hilft, die Gebote einzuhalten. Er sagt: „Meine Last ist leicht!“ (Vgl. Mt 11,30) Sie ist nicht so schwer wie bei den Juden, Pharisäern und Schriftgelehrten, nach dem Motto: „Ihr müsst, ihr müsst, ihr müsst!“ Nein! „Ich darf!“ und: „Ich will!“ sowie: „Ich brauche das nicht mehr!“ Er vollendete die Gebote und vollbrachte das Gesetz! Das beweisen die folgenden Worte aus der Bibel. So spricht der Herr: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen.« Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen (Mt 5,27f.). Eigentlich hat Jesus diese Gesetze noch verschärft.

 

Außerdem steht geschrieben: Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig (Mt 5,21f.). Jeder, der zu seinem Bruder sagt: „Du Narr! Du Dummkopf! Du Trottel!“, wie auch immer, das hat Konsequenzen! Und wir wissen, was die Leute heute übereinander reden. Schon wer über seinen Bruder zürnt ist des Todes schuldig und wird dem höllischen Feuer übergeben! Das Gesetz widersprach nicht dem Herrn Jesus! Im Gegenteil! Jesus hat dieses Gesetz noch verschärft, damit du deinen Bruder nicht mehr beschimpfst oder ihn richtest, verdammst oder verurteilst! Er hob das Gesetz nicht auf, sondern erfüllte es und verlieh uns die Kraft zur Erfüllung der Gesetze! Er erweiterte die Gesetze sogar, wie aus dem soeben genannten Wortlaut zu vernehmen ist. Ich wiederhole: Wer eine männliche oder weibliche Person lüstern ansieht oder wider seinen Bruder oder seiner Schwester spricht!

 

Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet wie folgt: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen (Mt 5,20). Es geht um den Himmel! Es geht um unsere Seligkeit! Es geht um unsere Ewigkeit, ihr Lieben! Worin besteht diese größere Gerechtigkeit? Zunächst einmal darin, dass man nicht nur an den Vater glaubt, sondern noch dazu an den Sohn Jesus Christus! Das ist 'der Schlüssel'! Das ist die Botschaft! Solange wir das nicht begriffen haben, nützt es nichts, alle Gesetze dieser Welt zu halten, denn wir werden dennoch nicht in den Himmel gelangen! So spricht der Herr: Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht (1 Joh 5,12). Das ewige Leben geht daraus hervor! Es geht um den Glauben an den Sohn, der in dieser Zwischenzeit auf die Welt kam, um uns zu erlösen und um uns zu helfen besser zu sein als die Schriftgelehrten, Pharisäer, Juden oder andere heilige Personen, die ihr Dasein in Höhlen fristeten. Das wurde der Menschheit mitgeteilt, damit sie Gemeinschaft mit dem Herrn hat! Dafür gibt es genauso exakte Bestimmungen, Regeln und Gesetze. Zum Beispiel, wie man dem Herr begegnet: weder eingebildet noch selbstgerecht, sondern in aller Demut! Besonders Charismatiker und Pfingstler äußern das Folgende: „Gott, ich habe ein Recht zu fordern! Dieses oder jenes steht mir zu!“ Nichts steht uns zu! Was wir sind, sind wir allein aus Gnaden! Sobald wir Seine Gebote halten sowie Seinen Willen tun, fällt uns alles zu. Dann erübrigt es sich, im Gebet den Herrn um dieses oder jenes zu bitten.

 

Glaube an den Sohn! Ich wiederhole: Wer den Sohn hat, der hat das ewige Leben! Das andere steht nicht zur Debatte; ob du nun meditierst oder dich im Nirwana auflöst, wie die Buddhisten und Hindus glauben! Deine totale Auflösung wird dir nicht helfen! Der Herr muss Zugriff auf dein Leben erlangen! Er setzt den Veränderungsprozess in Gang! Es ist der Wille des Herrn aus dem Vaterunser. Folgendes Gebet sprechen wir: „Herr, Dein Wille geschehe auf Erden wie er im Himmel bereits passiert!“

 

Es steht geschrieben: Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln; denn sie sagen's zwar, tun's aber nicht (Mt 23,3). Jesus sprach nicht nur dieses oder jenes, sondern Er tat es! Er liebte die Ausgestoßenen, Erniedrigten und Verachteten! Warum? Weil er anders als die Pharisäer war! Den Reden der Pharisäer folgten keine Taten nach! Dem Herrn Jesus kommt es nicht auf Geschwätz an! Beten ist auch nicht viel anders als Schwätzen. Was nützen Gebete ohne nachfolgende Taten? Ora et labora! Worte ohne Taten sind leere Phrasen! Folgendes steht in der Heiligen Schrift: Betet und arbeitet! Befleißigt euch! Jesus tat, was Er sagte! Er lehrte und praktizierte! Er wusch Seinen Jüngern die Füße! Stell dir vor, der Sohn Gottes wäscht Seinen Geschöpfen die Füße! Jesus war total anders als sämtliche Religionsstifter! Die Welt ist voller Gesetze und Regeln, aber Jesus erfüllte sie! Er wandelte in Demut! Er ließ sich von den Menschen erniedrigen und kreuzigen! Er akzeptierte die Naturgesetze: „Es ist euch gesagt!“ ist das Gesetz des Moses. Er hat es genau erfüllt! Jesus wurde am achten Tag beschnitten; das bezeugt die Heilige Schrift. Das ließ Er geschehen, obwohl Er es gar nicht nötig gehabt hätte! Die Taufe, welche Er von Johannes empfing, desgleichen! Er sprach: Es gebührt alle Gerechtigkeit zu erfüllen, die vor Gott gilt. (Vgl. Mt 3,15) „Was ich von anderen erwarte, tue ich desgleichen!“, sprach Jesus. Das ist der große Unterschied zwischen den Religionsstiftern, Gelehrten, Professoren, Scheinheiligen und dem Herrn.

 

Die Christen haben Gesetze, die noch viel schärfer sind als jene, welche auf der Gesetzestafel standen! Die Bergpredigt: Karl Marx verfasste seine Doktorarbeit darüber! Er dachte, dass es gelänge sie zu verwirklichen. Aber Kommunismus erwuchs daraus! Blut und Tränen gingen daraus hervor bzw. flossen aus seiner Feder! Die Seligpreisungen sind die Gesetze für die Gerechten! Selig ist der, welcher nicht sitzt, wo die Spötter sitzen. Das ist bereits ein Gesetz! Wandle nicht mit den Ungläubigen! Habe keine Gemeinschaft mit ihnen! Des Weiteren gibt es die Gesetze des Heiligen Geistes. Wie der Geist euch leitet! Es steht geschrieben: Alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind seine Söhne und Töchter (Röm 8,14). Daraus wird ersichtlich, ob du in der Gnade bist und Gemeinschaft mit dem Herrn hast. Lässt du dich vom Heiligen Geist führen? Unterordnest du dich dem Herrn? Dann das Gesetz Jesu Christi. Weißt du, was dieses Gesetz beinhaltet? Es steht geschrieben: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt (Joh 13,34). Das ist allgemeingültig! Hier sind nicht nur die Christen angesprochen! Auch dein Nächster gehört dazu! Deshalb informierte Jesus Seine Jünger, wer als der Nächste bezeichnet wird. Das ist dieser, der in Problemen, Nöten, Schwierigkeiten oder Anfechtungen, welcher Art auch immer, steckt. Damit sind nicht jene gemeint, die sich selbst ins Aus manövrieren! Ich denke nur an die vielen Flüchtlinge, die über das Mittelmeer übersetzen, um nach Deutschland zu fliehen. Diese Menschen begeben sich in Gefahr! Die Bibel klärt uns darüber auf. Es steht geschrieben: Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um (Sir 3,27). Das ist ein Gesetz! Wenn du weißt, dass es möglich ist zu ertrinken, halte inne! Viele sind nicht in der Lage zu schwimmen. In der Wüste ist es nicht möglich das Schwimmen zu erlernen. Da gibt es kaum eine Wasserquelle. Die Leute begeben sich bewusst in Gefahr! Die Hilfsorganisationen sind nichts anderes als Abschleppdienste. Sie ersetzen die Arbeit, die andere verrichten sollten, z.B. die Libanesen u.a. Solche Art Hilfsaktionen sind verkehrt! Sie haben nichts mit Notdienst zu tun! Eine Nothilfe ist, jemandem aufzuhelfen, der an deiner Seite fällt. Mein Nächster, das ist nicht eine weit von dir entfernte Person, sondern eine, die in deiner Nähe wohnt, z.B. dein Nachbar. Ich höre immer wieder Berichte von Menschen, die verlauten lassen, dass sie nichts vom Tod ihrer Familienangehörigen erfahren hätten. Eine Frau informierte mich neulich erst darüber. Sie sprach: „Ich habe nicht gewusst, dass meine Mutter schon seit drei Wochen tot ist!“ Diese Person hielt sich bei heißen Temperaturen wochenlang tot in der Wohnung auf! Menschen, die in Massensilos leben, kennen einander nicht! Im Dorf kennt man einander. Man erkundigt sich nach dem Wohlbefinden von diesem oder jenem und stellt folgende Sätze zur Debatte: „Lebt diese Person noch? Ich sah sie bereits eine geraume Zeit nicht!“ Jesus äußert folgenden Wortlaut: „Liebt einander!“ Er fordert uns zur Liebe auf! Das Gesetz der Liebe hört niemals auf. Glaube, Hoffnung, Weissagungen, Krankenheilungen hören auf. Sämtliche humanitäre Aktionen hören auf! So spricht der Herr: Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze (1 Kor 13,3). Welche Liebe? Die Liebe zu Gott, zu mir selbst und zu den anderen. Das ist das Gesetz der Liebe. Das Gesetz der Liebe wird von Jesus ganz neu definiert.

 

Ein weiteres Gesetz ist dieses der Blutrache. So spricht der Herr: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Beule um Beule (2 Mose 21,24f.). Würde dieses Gesetz heute noch gelten, liefen die meisten Menschen ohne Zähne herum. Durch das Gesetz Jesu wurde jenes Gesetz erfüllt! Du musst dich nicht mehr rächen, jemanden richten oder dich selbst verteidigen! Lass Gnade walten! Du willst Gnade empfangen, so gib sie dem, der Gnade von dir benötigt!

 

Außerdem besteht das Gesetz der Vergeltung. Wir halten uns nicht mehr im Alten Bund auf! Wir sind jetzt durch Christus im Neuen Bund! Durch Jesus wurde uns Gnade zuteil! Gnade für die Sünder, die Verlorenen!

 

Jesus lehrte das Gesetz der Vergebung. Du glaubst nicht, was für ein starkes Gesetz das ist! „Ich vergebe dir!“ Folgendes sprach Konfuzius: „Überwinde deine Feinde und mache sie zu deinen Freunden!“ Wenn du deine Feinde durch herzliche Liebe überwunden hast, hast du sie zu deinen besten Freunden gemacht. Liebe ist das Größte! Jesus brachte den Neuen Bund. Die ewige Neuheit, das ist Gnade! Vergebung, das ist das Evangelium! Gerechtigkeit, die vor dem Herrn gilt! Jesus hat alles erfüllt, unsere Schuld beglichen! Deshalb: Nehmt einander so an, wie Christus euch angenommen hat! Er rechnete dir deine Schuld nicht an! Er sprach nicht: „Liebe Frau, du hast soundso viele Male die Ehe gebrochen.“ Oder: „Zachäus, du hast dieses und jenes getan!“ Nein! Er hielt den Leuten nichts vor, sondern nahm sie ohne Wenn und Aber an. Das ist das Gesetz der Vergebung, Gnade und Liebe. Im Garten Eden gab der Herr den Menschen die Gebote. Adam und Eva übertraten sie. Von mehreren tausend Bäumen des Paradiesgartens reservierte der liebe Gott nur zwei für sich! Das ist der Zehnte, den die Bibel lehrt, wenn du genau hinschaust. So spricht der Herr: Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben (1 Mose 2,16f.). Gott sprach: „Von allen Bäumen dürft ihr essen, aber vergreift euch nicht an diesem und jenem Baum.“ Vorsicht!

 

Nach der Sintflut gab Gott den Menschen sieben große Gebote; Er gab natürlich mehrere, aber sieben große. Diese Gesetze waren für die gesamte Menschheit verbindlich, unabhängig von irgendeiner Religion! Buddhist, Hindu, Kannibale, das ist unwesentlich! Für alle Menschen galten diese Gebote von unseren Stammeltern namens Noah und seinen Nachkommen. Diese  übernahmen sie. Sieben Regeln, sieben Anweisungen, sieben Elemente. „Tut das, damit es euch wohl ergehe!“, befahl der Herr. Lebt in Eintracht miteinander! Die erste Regel war die Folgende: Du sollst keine anderen Götter haben neben dem allmächtigen Gott!, wie auch immer Er genannt wurde. Gemeint war ein Gott, der alles unter Kontrolle hat. Deshalb hatten ausnahmslos alle Völker, unabhängig von der Kultur, ob Römer, Griechen, Inkas, Mayas oder Germanen, ausschließlich einen Gott. Unabhängig natürlich von vielen anderen Göttern, weil sie die Welt nicht verstanden. Deshalb legten sie einen anderen anbei. Die Römer hatten für alles einen Gott, sogar für die Räuber. Eigentlich für alles Mögliche, selbst für den Schlaf.

 

 

Der Herr sucht Menschen, die sich Eins machen mit Ihm. Folgendes wusste der Mensch. Er sprach: „Das ist das Wichtigste! Einssein mit dem Schöpfer und abends mit Ihm zu kommunizieren.“ Das ist der Ursprung aller Religion: es gibt einen Herrn, eine Sonne, einen Mond. Sonne und Mond sind schon ein Hinweis auf Vater und Sohn. Das beteten die Menschen an, da sie von nichts anderem Kunde hatten. Sie hatten keine Ahnung von Jesus oder dem himmlischen Vater, aber sie wussten, dass die Sonne die Spenderin des Lebens sei. Aus dieser Erkenntnis entwickelte sich die Religion.

 

Die Gesetze: Der Mensch betrachtete anfangs die Naturgesetze. Er fragte sich: „Wie entsteht das?“ Saat und Ernte. Tag und Nacht ist auch ein Gesetz. Alles läuft nach geregelten Gesetzmäßigkeiten ab. Ich muss nur mit diesem allmächtigen himmlischen Vater eins werden. Wie werde ich eins? Der Mensch unternahm alles mögliche, um mit dem Herrn eins zu werden bis zu dem Tag, da Jesus kam und das Gesetz erfüllte. Alle Kulturen suchten den Herrn. Bevor sie Schlösser und Burgen bauten, errichteten sie Altäre, um dem Herrn zu opfern. Sinne darüber nach! Schon die ersten Kinder namens Kain und Abel opferten dem Herrn. Kain rebellierte und protestierte. Folgendes sprach er aus: „Der Herr anerkennt mein Opfer nicht!“ Sie brachten Opfer von ihren Erträgen. Der eine dieses, was er sammelte und der andere, jenes was er in Liebe dem Herrn darreichte. Der Mensch bemühte sich zu allen Zeiten darum, eins mit seinem Schöpfer zu sein, bis vor circa  einhundertundfünfzig bis zweihundert Jahren. Niemals wurde der Herr in irgendeiner Weise entweiht! Es wurde sogar die Todesstrafe verhängt, falls der Herr beleidigt wurde, was die Moslems mit ihrer Scharia tun! In aller Liebe, ich will sie nicht unterstützen. Gotteslästerung: Doch ihnen geht es ausschließlich um den Propheten Mohammed. Allah, das würde sich niemand wagen, doch Mohammed ist kein richtiger Prophet. Ich habe Kunde darüber, denn ich setzte mich damals für eine Frau in Nigeria ein, die gesteinigt werden sollte! Ich schrieb mehr als einhundert Bittschriften an bestimmte Radiosender und Politiker und sogar an den Papst, mit der dringenden Botschaft, sich für diese Person einzusetzen. Ich bin dankbar, dass diese Frau von der Steinigung verschont blieb! Man sagte ihr nach, dass sie den Herrn gelästert hätte. Außerdem setzte ich mich für einen Jungen in Pakistan ein. Ich fürchtete mich nach Pakistan zu gehen, deshalb ging ich zunächst einmal nach Indien. Dort beantragte ich ein Visa für Pakistan. Ich wusste, dass ich dort eine unerwünschte Person war. Ich setze mich für diesen Jungen ein, der äußerte, dass Mohammed kein richtiger Prophet sei. Dieser Junge sollte gleichfalls wegen Gotteslästerung gesteinigt werden! Als ich später in Karatschi war, erfuhr ich von den Leuten Folgendes: „Du wirst nicht glauben was sich abspielte, während du dich für den Jungen eingesetzt und außer Landes gebracht hattest. Sie schlugen mit dem Kopf auf den Boden und verfluchten dich. Und jetzt bist du hier und schlürfst mit uns Kaffee.“ Die Moslems sind streng mit ihrer Gottheit und der Scharia! Heutzutage steht dir frei, den Papst, Maria und Jesus zu lästern. Die Menschen haben keinen Respekt mehr vor dem Herrn. Seit circa einhundertundfünfzig Jahren sind sie gottlos geworden, wie es im Buche steht! Vor geraumer Zeit war das noch ungewöhnlich!

 

Der Antichrist wird sich in den Tempel setzen und Gott verkörpern. Er ist es! Sobald du etwas über die Politiker bzw. die Regierung äußerst, wird dir mit Konzentrationslager gedroht. Es gibt keine, aber sie werden schnell welche bauen. Der Mensch thront auf dem Platz des Herrn. Es gibt Menschenrechte! Wo werden die Rechte des Herrn vertreten? Heutzutage gibt es sogar Tierrechte. Vom Herrn lässt sich der Mensch nichts mehr sagen. Dieselbe Situation bestand vor der Sintflut. Die Menschen ließen sich nichts mehr vom Herrn sagen und lehnten Seine Gesetze ab. Dasselbe geschieht heute. Die Menschen lassen sich von Gott nichts mehr sagen und befolgen Seine Gesetze nicht; ganz gleich welche. Eigentlich sollten die Menschen gesteinigt werden im Falle der Nichtachtung Seiner Anweisungen und Bestimmungen. Im Alten Testament wurden Homosexuelle und Personen, die Inzucht betrieben, gesteinigt. Gott sei Dank wurde das nirgendwo groß eingehalten. Erkenne den Herrn als den einzigen Gott! Das war gang und gäbe. Die Kulturen und Politiker veranlassten die Steinigung, wenn man den Pharao oder Herrscher, wie z.B. Nebukadnezar, lästerte oder seine Befehle nicht ausführte. Die drei Jünglinge kamen in den Ofen. (Siehe Dan 3,21) Erkenne den Herrn an! Das ist das Erste! Dieses Gebot galt zu allen Zeiten, in allen Religionen, unabhängig davon, wie wütend jemand war. Verfluche deinen Schöpfer nicht! Wir lesen im Alten Testament am laufenden Band das Folgende: „Und sie fluchten ihren Gott wegen ihrer Schmerzen, wegen der Hitze, wegen ihrer Umstände!“ Du sollst den Herrn nicht fluchen! Bis vor geraumer Zeit war das überhaupt nicht denkbar!

 

In der Endzeit fluchen, lästern und beleidigen die Menschen den Herrn! In Hollywood werden heilige Dinge entweiht! Sie beleidigen und beschimpfen den Herrn! Folgendes proklamieren sie: „Was will der Alte! Was will Er uns sagen!“ Sie reden übel über den Herrn! Es steht geschrieben: Und lästerten Gott im Himmel wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und taten nicht Buße für ihre Werke (Off 16,11). Sie lästern den Herrn des Klimas wegen. Die Sonne bestimmt das Klima! Weder Menschen noch Dieselfahrzeuge! Sämtliche Kohlekraftwerke sind sauberer als Elektrostrom! Ich sah Bilder, auf denen sämtliche Landstriche von Windmühlen zugepflastert waren. Früher waren dort Bäume gepflanzt! Bäume werden abgeholzt, um Windmühlen zur Stromversorgung zu errichten. Elektrofahrzeuge sind nicht umweltfreundlicher als Dieselfahrzeuge. Das ist nur ein Trick! In aller Liebe!

 

Die Menschen lästerten den Herrn! Im Alten Testament hatten sie noch Respekt und Anstand! In den zehn Geboten ist das Folgende enthalten. Es steht geschrieben: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird (2 Mose 20,12). Im Talmud der Juden wurde jeder bestraft, der Vater und Mutter nicht ehrte. Das Alte Testament ist für viele eine harte Kost. Wir lasen in der Heiligen Schrift Verordnungen, die sich wider die Amalekiter richteten, welche vernichtet werden sollten. Als mein Sohn dieses Wort empfing, sprach er Folgendes: „Aber, Papa, das war der liebe Gott bevor er Christ wurde!“ Mord und Totschlag, Inzest, Ehebruch u.a. sind im Alten Testament enthalten. Wir haben Kunde über die Ehebrecherin aus den Tagen Jesu, welche man vor den Herrn brachte und Ihn um Erlaubnis bat, sie zu steinigen. Das herkömmliche Gesetz der Juden beinhaltete, dass du schon gesteinigt wurdest, wenn du am Sabbat, dem heilig gesprochenen Tag, Holz auflast! Alles war damals todeswürdig! Selbst wenn wir das Neue Testament lesen, sind wir erschüttert über manche Aussagen der Bibel und darüber, wie hart damals die Religion war. Ohne Jesus würden wir immer noch in der Steinzeit leben. Jesus gab folgende Antwort: „Und wieder verstoßt ihr mit euren Verordnungen wider den Herrn und Seine Gebote!“ Wir sollten die Gebote des Herrn befolgen! Gottes Gebot ist Liebe, Gnade und Vergebung! Jesus sprach: „Frau, wo sind deine Ankläger?“ Sie gingen alle hinfort. Jesus schrieb in den Sand, was jeder einzelne auf dem Kerbholz hatte und jeder sah sich selbst. Er sprach: „Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ (Siehe Joh 8,7)

 

So spricht der Herr: „Ehre Vater und Mutter!“ Es steht geschrieben: Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben. Seine Blutschuld komme über ihn, weil er seinem Vater oder seiner Mutter geflucht hat (3 Mose 20,9). Die Pharisäer versuchten das zu umgehen! Mit jeder Gesetzgebung verhält es sich so, wie beim Schweizer Käse. Es ist überall möglich hinein und hinauszuschlüpfen. Es steht geschrieben: Man muss seine Eltern nicht dadurch ehren, dass man für sie sorgt, wenn sie alt sind. Stattdessen sollte man dem Herrn Geld geben. So steht es in der Heiligen Schrift! - Sie wollten sich diese Aufgabe erkaufen, doch das ist nicht möglich! Ob du den Eltern oder dem Herrn die Finanzen überlässt, ist entscheidend! - So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung das Gebot des Herrn außer Kraft. Das geht aus dem Buch Jesaja, der siebenhundert Jahre vor Christus lebte, hervor. Abermals steht geschrieben: Ihr Heuchler! Diese Menschen ehren dich mit ihren Worten, aber nicht mit ihren Herzen. Ihre Anbetung ist nutzlos. Denn sie ersetzen die Gebote des Herrn durch ihre eigene Lehre. (Vgl. Mk 7,6-9) D.h. lieber wäscht man seine Hände in Unschuld. So spricht der Herr: Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun (Hes 36,26f.). Du wandelst dann so, als ob du die Gesetze und Gebote des Herrn überhaupt nicht brauchst! Jesus stellte sich hinter die Ehebrecherin. Obwohl das Gesetz von Seinem Vater stammt! Er sprach: „Ich verdamme dich nicht, Frau!“

 

Lies das Wort Gottes aufmerksam! In der Bibel durfte niemand eine Todesstrafe vollführen! Deswegen wäre es eine Frechheit, wenn jemand behaupten würde, dass er den Herrn gelästert habe. In der Bibel durfte niemand gesteinigt werden, ohne zwei oder drei Mundzeugen! Bei dieser Ehebrecherin wusste man das Folgende: „Hast du schon gehört von der Ehebrecherin? Wo ist ihr Mann? Warum wurde dieser nicht auch hierher zitiert?“ Ein Ehebruch geschieht nachts, verborgen hinter verschlossenen Gemäuern und Türen oder, damals im Altertum, im Heuhaufen. Aber der Herr hat es gesehen! Deswegen soll eine Sache aus zwei oder drei Mundzeugen bestehen. Der Herr ist nicht den Menschen gleich, die das Folgende behaupten: „Ich weiß es genau!“, „Ich habe es gesehen!“ oder „Es wurde erzählt!“ Dabei haben diese, welche es verlauten ließen, nichts davon gesehen! Die Ehebrecherin war ein schwieriger Fall. Außer Gottes Geist, dem Herrn und dem Ehebrecher war niemand im Raum. Bei keinem der Tatbestände, die mit der Todesstrafe belegt werden, gibt es einen Fall mit dem Aufruf, dass dieser geahndet werden sollte! Hier muss ich der Bibel Recht geben! Wer z.B. vermag zu bezeugen, dass Kain seinen Bruder Abel ermordete? Haben es Adam und Eva gesehen oder gab es sonst irgendeinen Zeugen? Niemand war anwesend! Oder wer vermag zu bezeugen, dass Mose seinen Landsmann ermordet hat? Wer vermag zu bezeugen, dass David den Ehebruch beging? Niemand hat irgendetwas wirklich gewusst. Höchstens Joab, wegen seiner Korrespondenz mit David bezüglich des Urija. Er teilte Joab mit, dass diese Person, welche der Mann der Batseba war, in vorderster Front aufzustellen sei. Damit er im Gefecht der Schlacht als erster ermordet werde. Doch auch er wusste vermutlich nicht, worum es ging. Aber der Prophet Nathan, der solches offenbarte und sprach: „David, du bist der Mann!“ (Vgl. 2 Sam 12,7a) David war ein Ehebrecher! Nirgendwo steht etwas von einer Todesstrafe, die man ihm daraufhin auferlegte.

 

Ich bin gegen die Todesstrafe und unternahm in meinem Leben schon sehr viel, um sie zu widerrufen! Ganz besonders meine amerikanischen Freunde verstehen mich nicht. Manche sind ärgerlich, dass ich gegen die Todesstrafe bin! Du verfügst nicht über das Leben eines anderen! Wer bist du, dass du andere Menschen richtest? Wie viel Ärger habe ich deshalb schon mit ihnen gehabt! Diese aus Texas sind besonders erpicht auf die Todesstrafe. Sie können nicht genug Leute auf den elektrischen Stuhl setzen. Alle Gesetze unterstehen dem Herrn! Er ist der Herr über Leben und Tod und nicht der einfältige Mensch! Wer bist du? Jede Sünde, jede Rebellion gegen den Herrn ist gleichzeitig ein Verstoß gegen die Gebote Gottes und hat grundsätzlich tödliche Konsequenzen! Da ist keiner, der gerecht ist und Gutes tut! Da ist niemand, der dem Recht Gottes entspricht! (Vgl. Röm 3,10-12) So spricht der Herr: Denn der Lohn der Sünde ist der Tod (Röm 6,23a). Aber, Preis sei dem Herrn! Der himmlische Vater sandte Jesus! Auf dass alle, die an ihn glauben, weder gesteinigt noch gekreuzigt noch erschossen noch erhängt werden! Das bezieht sich ganz besonders auf das ewige Leben! Der Lohn der Sünde ist der Tod! Die im Wort Gottes aufgeführten Todesstrafen beziehen sich immer auf die Ewigkeit! Das Leben geht weiter, obwohl Adam und Eva gesündigt haben! So spricht der Herr: „Des Tages, da du von diesem Baum ist, an diesem Tage wirst du sterben.“ (Vgl. 1 Mose 2,17) Doch weder Adam noch Eva sind am Tag ihrer Sünde tot umgefallen! Sie lebten noch neunhundert Jahre! Bereits die Paradiesgeschichte zeigt uns auf, dass hier etwas anderes gemeint sein muss. Im Gegenteil! Der Herr sorgte dafür, dass die Beiden noch Kleider erhielten! Obwohl sie sündigten, ließ Er ihre Sünde bedecken. Erst später starben Adam und Eva tatsächlich. Ohne besondere Vorkehrungen ist die Begegnung einer sündigen Person mit dem Herrn tödlich!

 

Der Herr sprach: „Rührt den Berg nicht an, denn wer es dennoch tut, fällt tot um!“ Als die Bundeslade zu kippen drohte, versuchte Usa sie zu stützen. Daraufhin fiel er tot um. (Siehe 2 Sam 6,6f.) Es war strengstens untersagt, die Bundeslade anzurühren! So heilig ist der Herr! Die Heiligkeit Gottes ist absolut tödlich! Es ist genauso, als ob du dich in eine Raumkapsel begeben und ohne Raumanzug im Weltraum spazieren gehen wolltest. Du musst geschützt sein gegen die radioaktive Strahlung im Universum! Du benötigst eine Schutzuniform. Ohne dich zu bedecken, vermagst du nicht dem Herrn zu begegnen. Das ist ein Naturgesetz. Ohne Schutzkleidung gelingt die Landung auf dem Mond nicht. Hananias und Saphira belogen den Herrn und noch dazu den Heiligen Geist! Sie gaben auf der Stelle den Geist auf, wurden aber vorher gewarnt. (Siehe Apg 5,1-11) Versündige dich nicht am Herrn! Mit Ihm zu spielen ist nicht möglich! Versündige dich nicht am Herrn! Für die öffentlich zur Schau getragene Beleidigung und Verfluchung Gottes gab es keine Gnade! Auch nicht ein vom Herrn beschlossenes Gebot. Er wurde dahingegeben, weil es Seine Gesetzmäßigkeit ist. Halte dich an die Gebote des Herrn! Wer Gott lästert, verflucht und dergleichen mehr, der ist verflucht. Wer den Herrn beleidigt, der beleidigt sich selbst.

 

Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Dann werdet ihr wieder den Unterschied sehen zwischen dem Gerechten und dem Frevler, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient (Mal 3,18). Dieser vom Herrn gegebene Unterschied ist sowohl Gesetz als auch Gebot. Halte dich daran und diene und lebe mit Gott! Der Segen des Herrn, Seine Gunst und Gnade, offenbart sich schon auf Erden! Ehre Vater und Mutter, auf dass du lange und gut lebst! Pass auf, dass du deinen Erbteil erhältst! Es steht geschrieben: Der Segen der Eltern baut der Kinder Häuser. (Vgl. Sir 3,9a)

 

Ein anderes Gebot des Herrn war das Folgende: Morde nicht! Es gelingt nicht, den Wert eines menschlichen Lebens ermessen zu können! Wenn du eine Person umbringst, zerstörst du eine ganze Generation bzw. eine ganze Welt! Eine Person ist ein Universum in sich! Ein einziges Menschenleben ist die ganze Welt. Wie viele Menschen sind gnadenlos an der Front erschossen worden für Vaterland und Gott! Das ist Mord! Dadurch sind ganze Generationen  ausgelöscht worden! Für diese Personen hörte die Existenz der Welt auf! Das waren die Politiker, die unbarmherzig die Menschen in den Tod schickten! Mit der Parole „Gott mit uns!“ beförderten die Franzosen, Engländer und Deutschen zigtausend Menschen in den Tod! Einen weiteren Punkt möchte ich beleuchten: Was ist mit den abgetriebenen Kindern? Jedes Baby, das nicht geboren wird, fehlt auf der Erde! Wir sind erstaunt darüber, warum die Ehen nicht halten, warum die Menschen nicht zufrieden sind und dieses oder jenes abhandengekommen ist. Ganze Generationen sind dadurch abhandengekommen; z.B. der Partner für deinen Sohn bzw. deine Tochter! Diese Menschen fehlen! Sie wurden abgetrieben und sind im Himmel. Sie zu heiraten ist nun nicht mehr möglich! Wer ein einziges Leben erhält, erhält den gesamten Kosmos! Der Herr verbot diese Schandtat! Er sprach zu Noah - wohlgemerkt nicht zu den Christen, denn in damaliger Zeit gab es diese noch nicht. Nicht einmal die Juden existierten. - Folgendes: „Esst kein Fleisch von einem lebenden Tier!“ Viele haben keine Kunde darüber, was das bedeutet, weil sie ihre Bibel nicht kennen bzw. weder lesen noch studieren. Sie beschäftigen sich nicht mit diesem Material. Sie schlucken alles wie ein Staubsauger. Der Mensch sollte das Leben respektieren! „Friss nicht andere auf!“, warnt der liebe Gott. In Bangladesch werden Kinder missbraucht und ausgebeutet! Sie fertigen Kleidung an, die dir hierzulande als Billigware geliefert wird. Die Batterien der Elektroautos werden von Kindern aus dem Berginneren befördert! Oftmals kommen sie im Bergbau in China oder im Kongo um!

 

Dem Mensch ist verboten ein lebendes Wesen zu verzehren! Wir sollen den Tieren keinen unnötigen Schmerz zufügen! Das muss unserer Konsumgesellschaft zugetragen werden! Die Bibel ist voll dieser Aussagen! Sie verteidigt nicht nur die Menschenrechte, sondern auch die Tierrechte! Manche wollen das nicht wahrhaben. Sie denken, dass die Tiere ihre Sklaven seien! Man kann auch die Sklaven demütigen und schlecht behandeln. Die Engländer trieben ihre Sklaven zur Elfenbeinküste und setzten sie auf ein Schiff gen Amerika. Christliche Nationen versündigen sich an der Menschheit! Die amerikanischen Großgrundbesitzer kaufen von Texas bis hinauf zur kanadischen Grenze diese Sklaven. Die Menschheit wurde nicht als Sklaven geboren, doch zu Sklaven degradiert!

 

Moses lässt das Folgende verlauten: So spricht der Herr: Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden (5 Mose 25,4). Das sind die Gesetze des himmlischen Vaters! Ich predige nicht vom Heiligen Geist heute Nachmittag, sondern davon, was der Herr zu mir sprach. Gib Acht auf die Gebote des Herrn sowie darauf, was Er euch mitteilt! So spricht der Herr: Du sollst nicht ackern zugleich mit einem Rind und einem Esel (5 Mose 22,10). Esel und Pferd sind ungleiche Geschöpfe. Der Herr Jesus spricht: „Das ist gut so!“ Er antwortet einmal den Juden das Folgende: „Angenommen, dein Pferd fällt am Sabbat in den Graben. Was würdest du tun? Du würdest es retten!“ (Vgl. Mt 12,11) Jesus setzte den Sabbat außer Kraft, um das Leben eines Tieres zu retten!

 

Tierrechte: Auch Adam bekam vom Herrn den Auftrag, jedem Tier einen Namen zu geben. Jedes Tier ist eine Persönlichkeit, begreifst du das? Nicht nur etwa Katze oder Schwein, sondern eigene Namen. In der heutigen Massentierhaltung vegetieren Tiere ohne Namen. Aber als ich meinen Urlaub auf der Alm abhielt, bemerkte ich, dass der Hirte seine Tiere beim Namen rief und streichelte; diese heißt Luise, jene Marie usw. Dem Herrn ist Seine Schöpfung wichtig! Tiere sind keine Gebrauchsgegenstände! Der Mensch soll die Tiere nicht missbrauchen! Der Jäger, der mit dem Gewehr auf das Tier zeigt, schießt nicht einfach so wahllos drauflos. Nachdem er eines erlegt hat, nimmt er seinen Hut ab, hält eine Andacht und fleht, dass das Tier ihm vergeben möge. Er entschuldigt sich bei diesem Wesen mit folgenden Worten: „Ich musste dich erschießen, sonst hätte ich kein Mahl.“ Die Tiere sind dem Menschen unterstellt. Der Mensch soll darüber Fürsorge üben, auf dass er ihnen sein Mitgefühl gebe. Er soll über sie herrschen. Das heißt jedoch nicht, sie nach Lust und Laune zu töten, sondern sie zu regieren, zu verwalten und zu versorgen. Der Bauer führt sie auf die Weide. Er ist für sie verantwortlich. In der Heilsgeschichte sind die Tiere bedeutsam! Jesus ist das Lamm! Halleluja! „Würdig bist Du, Lamm Gottes!“ Es ist wichtig, dass wir die Tiere respektieren! Sie wurden am gleichen Tag geschaffen wie du und ich, nur bereits schon morgens. Sie waren eher da als wir. Tiere sind weder Maschinen noch Roboter noch Gebrauchsgegenstände! Sie sollen den Menschen helfen und dienen. Wir sollen Respekt vor den Tieren haben! Das macht die folgende, bereits erwähnte Schriftstelle klar: „Verbindet dem Ochsen nicht das Maul!“ Das bedeutet, wenn er etwas erhaschen will, lasse es zu, auch wenn es dir widerstrebt. Freue dich! Tiere wurden für den Menschen geschaffen! Wir müssen uns gegen diesen Missbrauch an Tieren, der heutzutage betrieben wird, stellen! Massentierhaltung entspricht keinesfalls den Geboten des Herrn! Ich stellte mir selbst folgende Frage: „Wenn ich ein solches Tier wäre, würde ich in einem derartig verwahrlosten Umfeld leben wollen?“ Dann würde ich in einer Massentierhaltung wie der Hühnerproduktion, in der es üblich ist, dass ein Tier über dem anderen brütet, mittenmang sitzen! Oder im Schweinestall dergleichen! Würde ich so behandelt werden wollen? Es steht geschrieben: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten (Mt 7,12). Was du nicht willst, dass man dir tut, tue desgleichen! Damit sind auch die Tiere gemeint. Du meldest Bedenken an uns sprichst: „Ja, aber die Bevölkerung muss ernährt werden!“ Der Herr hat Seine Methode zu ernähren! Das Vorgehen der Menschen geht aus der Konsumgesellschaft hervor. Sie wollen billiges Fleisch produzieren, sodass es für den Bauern nicht mehr rentabel ist eigenes Fleisch herzustellen.

 

Es gibt ein Gesetz, das wie folgt lautet: Alles fordert den Tod. Das müssen wir realisieren! Die Welt besteht aus Kommen und Gehen mit dir und mit mir sowie mit Tieren und Pflanzen in der Natur! Unsere Ernährung heutzutage ist so aufgerichtet, dass wir ohne Rücksicht Leben nehmen. Wir haben in keiner Weise mehr Wertschätzung dem Leben und der Schöpfung gegenüber! Wir sollten nicht unnötig Schaden anrichten, nur im äußersten Notfall! Wenn es irgendwie geht, sollten wir darauf achten. Gott ehrt die Tiere! Mit Essen und Trinken sollte der Mensch den Herrn sogar ehren, gleich diesem vormals erwähnten Jäger, der betete, nachdem er das Wild erlegt hatte. So etwas ist okay, aber nicht, dass man Tiere quält, indem man sie von Berlin nach Spanien oder Aserbaidschan, in die Türkei oder wohin auch immer, transportiert! Was diese Tiere alles erleben während dieser Fahrt ist eine Katastrophe! Sie machen die Hölle durch! Menschen, die dieses Fleisch verzehren, nehmen Angsthormone auf, die sich auf ihren Organismus übertragen. Sie fragen sich später, warum sie depressiv oder unglücklich sind. Unzufriedene, unglückliche, vom Transport beschädigte Tiere, die du verzehrst, bringen dir Unglück! Glaube es oder nicht. Wenn du willst setze dich mit der Bibel auseinander. Gehe in dich! Nach der Heiligen Schrift muss lebendiges Fleisch verfaulen. Das war zu allen Zeiten in allen Kulturen so. Aber man ernährte sich davon! Der Herr hat alles wunderbar bestückt! Wir sollten alles verdauen bzw. verfaulen lassen und hernach ausscheiden. Das dient später als Dünger. Viele Menschen sind voller Gräuel, steht im Wort Gottes! Sie bitten mich, dass ich für sie beten solle, weil sie Arthrose oder andere Leiden haben. Sie können ihre Gelenke nicht mehr bewegen. Wundere dich nicht darüber! Die Gräuel sind in dir verhaftet!

 

Der Herr hat uns den Tod verliehen! Manche lesen den folgenden Bibelvers: Es steht geschrieben: Leben und Tod liegen auf der Zunge. (Vgl. Spr 18,21a) Das ist wahr! Es kommt darauf an, was du hineingibst und was du verzehrst. Auch da gilt dieser Bibelvers. Wenn du weiterliest, teile ich es dir mit. Hier ist mehr als positives Reden gemeint! Es geht in erster Linie um deine Sprache! Was aus dir ausgeht, verunreinigt dich, doch auch das, was zum Munde einfährt! Die Juden waren saubere Personen! Sie rührten kein Fleisch an! Das war für sie Aas-Beseitigung. Alle Tiere, die zur Aas-Beseitigung da waren, durfte der Mensch nicht essen! Nur in aller Liebe! Die Menschen besaßen damals keinen Kühlschrank. Es steht geschrieben: Von der Frucht seines Mundes nährt sich der Leib des Mannes, und er wird gesättigt mit dem, was seine Lippen ihm einbringen (Spr 18,20). Wer sich von der Frucht seines Mundes nährt, der wird gesättigt sein! Wenn du heutzutage irgendeine Massenware bei McDonald's, Burger King o.Ä. kaufst, wirst du nicht gesättigt! Du nimmst noch einen weiteren und sogar noch einen Whopper mehr hinzu, weil diese Nahrung nicht sättigt, denn die ganzen Bitterstoffe wurden der Nahrung entzogen! Aber das ist nicht mein heutiges Thema. Die folgenden Verse nehme ich ergänzend hinzu: So spricht der Herr: Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt; wer sie liebt, wird von ihrer Frucht essen (Spr 18,21). Wer seine Zunge liebt, wird essen und genießen! Wenn ich andere Übersetzungen daneben stelle, erkenne ich das Folgende: Dieser Mensch muss mit den Folgen bzw. Ergebnissen dessen, was er gegessen hat, zurande kommen. Wer die Zunge liebevoll gebraucht, d.h. nicht nach der heutigen Fastfood-Kultur, in welcher man das Gericht nur eilig hinunterschlingt. Danach wundern wir uns, warum wir krank werden. Halte dich an die Gebote des Herrn! Erhebe das Essen zu einem Ritual bzw. zu einer besonderen Kultur! Hier trifft die Familie zusammen. Man unterhält sich und genießt. Der Herr ist Leben! Wie ich mit dem Lebendigen umgehe, zeigt sich daran, wie ich mit der Herrlichkeit Gottes umgehe. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre (1 Kor 10,31). Du lässt dem Herrn folgendes Gebet zuteilwerden: „O Herr, ich danke Dir!“ oder aber: „Danke Herr, dass Du mich stärkst!“ Das behältst du bei, ganz gleich was du tust; schlafen oder was auch immer. Niemand von uns kommt ohne Essen aus, lasst uns ganz ehrlich sein. Unser Alltag sollte vom Herrn durchdrungen sein, Essen und Trinken inbegriffen. Soli Deo Gloria! Das hat folgende Bedeutung: Alles, was ich tue, das tue ich meinem Gott zur Ehre! Ein Beispiel dafür ist, das Mahl einzunehmen und es zu genießen. Die Ernährung soll zur Ehre und Verherrlichung des Herrn sein.

 

Mit dem Essen begann der Sündenfall und mit dem Essen hört das Leben auf. Die meisten Leute 'schaufeln ihr Grab mit den Zähnen' bzw. mit dem Mund. Sehr viele Menschen sprechen von Lebensmitteln. Hört doch mit diesem Unfug auf! Die meisten Lebensmittel sind keine Lebensmittel mehr, sondern Nahrungsmittel, die künstlich auffrisiert wurden. Sämtliche Nahrungsmittel sind keine Lebensmittel mehr! In ihnen ist kein Leben vorhanden! Sie bestehen aus Substanzen, welche die Nahrung ergänzen. Ich möchte, dass du einen großen Bogen um den Supermarkt machst, denn darin gibt es keine Lebensmittel mehr! Falls du dich gesund ernähren möchtest, solltest du dich das Folgende fragen: „Was soll ich essen?“ Wenn du jedoch mal etwas Verkehrtes zu dir nimmst, z.B. etwas Verdorbenes, wirst du keinen Schaden nehmen. (Siehe Mk 16,18) Wenn du das jedoch weißt und ganz bewusst tust und weder Notiz davon nimmst noch  darauf Acht gibst, d.h. im Falle, dass du heute Nachmittag die Predigt hörst und es im Nachhinein dennoch tust, schadest du dir selbst! Du hörst die Predigt zum Gericht! In aller Liebe!

 

Menschen sind verwirrt, gleich dem verlorenen Sohn! Er wollte sein Essen vom Küchentisch bzw. einer Theke serviert haben, aber stattdessen bekam er es vom Schweinetrog! Dort nahm er seinen Fraß ein. Er wollte satt werden. Die meisten Menschen wollen nur ihren Leib füllen und sich sättigen. Es steht geschrieben: Sie essen und werden nicht satt und trinken und löschen ihren Durst doch nicht. (Siehe Hosea 4,10a) Warum? Weil sie schlechte Nahrung aufnehmen! Der verlorene Sohn erhielt nicht einmal Schweinefleisch! Der Mensch wurde zum Allesfresser degradiert. Das ging solange gut, bis der verlorene Sohn einmal vom Schweinebauern erwischt wurde, der ihn, nachdem das geschah, das Folgende gefragt haben muss: „Was tust du da! Du frisst ja aus dem Schweinetrog!“ Er erwiderte: „Herr, ich will meinen Bauch sättigen! Wenn die Schweine das dürfen, so will ich das auch!“ Als der Schweinebauer in zurechtwies und beschimpfte, kam er zur Besinnung. Vielleicht muss der Herr uns auch erst zurechtweisen, ausschimpfen bzw. maßregeln und folgende Frage stellen: „Was tust du da? Wie ernährst du dich denn? Etwa von Abfallprodukten aus dem Schweinetrog?“ Was bei uns damals zu Hause nicht verwertet werden konnte, bekamen die Schweine. Es wurden ein paar Kartoffeln sowie etwas Mehl untergemischt, was dann der Schweinefraß für diese Allesfresser war. Er erinnerte sich an seinen Vater und sprach Folgendes zu sich selbst: „Mein Vater hat Brot die Fülle und ich leide Pein!“ (Vgl. Lk 15,17) Hier erinnert er sich, dass er ohne Hilfe, ohne Gott, ohne diesem Bauern nicht zur Besinnung gelangt wäre.

 

In Folge möchte ich auf die Christen eingehen: Auf dem ersten Apostelkonzil wurde die Frage besprochen, wie man wohl mit den Heiden umzugehen habe. Was sollte man den neu bekehrten Christen aus dem Heidentum kundtun? Daraus geht Folgendes hervor: So spricht der Herr: Denn es gefällt dem Heiligen Geist und uns, euch weiter keine Last aufzuerlegen als nur diese notwendigen Dinge: dass ihr euch enthaltet vom Götzenopferfleisch und vom Blut und vom Erstickten und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, tut ihr recht. Lebt wohl! (Apg 15,28f.). Sie sollten sich fernhalten von Götzenopfer, Blut, Ersticktem und von Unzucht! Tun sie das, dürfen sie leben, wie sie wollen. Sie sollten sich enthalten, genau wie wir! Du siehst, wie wichtig das Wort Enthaltung ist! Enthaltung von Götzenfleisch, Blut, Ersticktem und Unzucht. Das wurde bereits Noah geboten. So spricht der Herr: Allein das Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, esst nicht! (1 Mose 9,4) Das Fleisch mit seiner Seele in seinem Blut sollst du nicht zu dir nehmen! Wie viele Menschen essen Blutwurst! Iss was du willst, solange es dir schmeckt, doch es tut dir nicht gut! Das Leben ist im Blut! Sekten wie die Jehovas Zeugen machen uns vor, was die Christen längst tun sollten! Da das Leben im Blut ist, muss das Fleisch ausgeblutet sein! Deshalb sind wir gegen bestimmte Schlachtungs- und Opferungsrituale. Denke was du willst, aber das ist das Wort des Herrn, welches bereits Noah Jahrtausende zuvor geboten wurde! Hier wird nicht vom Bösen gesprochen. Du sollst dich von Sünde enthalten. Nicht von schlechten Taten, sondern von gewissen Dingen sollst du Abstand nehmen: von Blut, Ersticktem, Götzenopfer und Unzucht. Wenn du es gelegentlich tust, schadet es dir nicht, aber dann, wenn es zum Dauerzustand wird! Im Blut ist unser Leben und das Leben gehört dem Herrn! Beim Erstickten ist noch Blut im Körper enthalten, welches herausfährt. Studiere die Geschichte bzw. google im Internet und sieh: Seit 1980 begann man in den Supermärkten Amerikas künstlich auffrisierte Lebensmittel zu verkaufen. Ersichtlich sind die Zusatzstoffe auf dem Etikett. Die Fette sollen nach der Bibel verbrannt werden! Der Mensch sollte Fett nicht essen. Es enthält gewisse Stoffe, die verbrannt werden sollten. Nahrungsmittel werden durch Nährstoffe ersetzt. Siehe Chips u.Ä. Nährstoffe anstatt Lebensstoffe! Die Bioerzeugnisse sind mit Nährstoffen ergänzt! Die Regale sind voll davon! Dann werden Ballaststoffe abgearbeitet, Cholesterin, gesättigte Fettsäuren sind enthalten! Nährstoffe sind nicht dasselbe wie Lebensmittel! Es ist ein Unterschied zwischen Nährstoffen und Lebensmitteln! Eigentlich sollten unsere Nahrungsmittel unsere Heilmittel sein! Wir sollten zu Gesundheit gelangen durch die Ernährung! Wir erhalten uns durch eine richtige Ernährung gesund! Falsche Ernährung macht uns krank! Die Nahrungsmittel sind Krankmacher! Bedanke dich bei der Nestle-Industrie sowie den Chemiekonzernen. Heute nehmen die Leute keine wahren Nährstoffe mehr auf. Sie essen Nahrungsmittel, gefertigt durch die Industrie, nach den Gesetzen der Chemie und nicht mehr nach den Gesetzen der Natur! Viele darin enthaltenen Inhaltsstoffe sind ungenießbar, mit Chemikalien durchzogen. Ich will dich nicht in Angst und Panik versetzen. 'Halte dich an die Gebote Gottes' ist mein Thema heute.

 

Eine Ernährung, die reich ist an Obst und Gemüse macht immun gegen Krebs! Früher offenbarte man den Leuten das Folgende: „Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern.“ Da musste man keine Beipackzettel studieren und den Arzt oder Apotheker fragen. Gesundheit ist im Grunde genommen das Nebenprodukt bzw. das Eingebundensein in Gott. „Herr, ich werde das essen, was Du sagst; die Nahrung, welche Du mir gestattest zu essen. Von diesen zwei Bäumen, die Du mir verboten hast, werde ich nichts nehmen!“ Aber, was tat Eva? In aller Liebe, aber die Frau hat die Leute verdorben und nicht der Mann! Durch die Küche wurde uns das Unheil zuteil. Andererseits wurden Nebenprodukte beigemischt. Wenn du heute gesund leben willst, erkundige dich bei deiner Urgroßmutter darüber, wie sie lebte. Die Personen damals ernährten sich noch gesund! Heute ist eine Delikatesse ein Armengericht. Ganz gleich, wo wir uns aufhalten, die Natur gibt uns immer genau das, was wir benötigen. In Gegenden, wo sich Unkräuter ansiedeln, sind sie von großem Nutzen für die Menschen, welche sich dort niedergelassen haben, selbst dann, wenn es Brennnesseln sind. Zur Zeit, da ich in Rumänien meinem Predigtdienst nachkam, machte ich einen Altarruf. Hunderte strömten nach vorn. Jeder, den ich befragte, welches Problem er habe, antwortete Folgendes: „Hepatitis C.“ Sofort rief ich meine Frau daheim an und bat sie herauszufinden, was das beste Mittel gegen diese Krankheit wäre. Sie besuchte Gertrud, eine Heilpraktikerin aus unserer Gemeinde, und erfuhr, dass das Beste dagegen Misteln bzw. Misteltee wäre. Das ganze Donaudelta war voll von Misteln! Der ganze Himmel hing voll, aber nein, sie bevorzugten Medikamente aus dem Westen sowie Gebet. Aber lieber sollten sie gesund leben und das benützen, was der liebe Gott gibt bzw. die Natur verleiht. Die Natur ist vom Herrn geschaffen! Er gab im Paradies dem Menschen alles, was er benötigte!

 

Weist der Boden irgendeine Form von Mangel auf, sind die Gräser betroffen. Aufgrund der schlechten Bodenbeschaffenheit, entwickeln sie sich nachteilig. Fressen die Kühe diese schlechten Grashalme, produzieren sie schlechte Milch. Ein negativer Kreislauf kommt zustande. Heutzutage musst du kein Antibiotika mehr kaufen, denn es ist bereits in unserem Wasser sowie in unserer Milch enthalten. Die schlechten Gräser wirken sich auf die Kühe aus und auf die daraus resultierende Milch. Eier von unglücklichen Hühnern machen dich unglücklich! Du wirst selbst dann nicht glücklich sein, wenn du dein Spiegelei liebevoll erhältst. Wundere dich nicht, wenn du nicht mehr glücklich und froh, sondern depressiv wirst, traurig, unglücklich und sogar schwermütig. Was glaubst du, was die Tiere alles durchleben! Neulich sah ich auf der Autobahn, wie Tiere während dem Transport zusammenbrachen. Dabei waren sie längst nicht am Zielort angelangt. Der Kadaver der verunfallten Tiere wird zur Seite getan und mitverarbeitet, als Weichspüler o.Ä. Und du wunderst dich, warum du dich in deiner Kleidung nicht wohlfühlst. Ich will dir keine Angst einflößen, doch halte dich an die Gebote des Herrn! Der Herr wusste schon, was für uns gut ist. „Und es war sehr gut!“, diese Bestätigung Gottes geht aus der Bibel hervor. Das ist uns heute nicht mehr vergönnt! So etwas von den Produkten aus dem Supermarkt zu behaupten ist schier unmöglich! Es wurde laut, dass man Gesetze herausgeben möchte, die es notwendig machen, alle Produkte rot zu markieren mit folgendem Vermerk: Rohzucker ist für Kinder gefährlich! Viele verzehren das, was den Götzen geopfert ist. Du sagst: „Bruder Matutis, wir sind doch nicht Heiden!“ Du musst nicht nach Afrika gehen, um Heiden zu sehen. Wir haben hierzulande mehr Heiden als du denkst! Hier wimmelt es nur so von Heiden, die Götzenfleisch essen. Sie verzehren, was den Götzen wie Kapitalismus, Marktwirtschaft, Ökonomie und Mammon geweiht ist. Das sind die Götzen von Heute, nicht irgendeine veraltete Holzfigur, die in irgendeiner Ecke lagert.

 

Wir würden gut daran tun, dass ganze Kapitel der Gesundheit etwas gründlicher zu betrachten und den Boden, die Pflanzen und die Tiere als Einheit zu sehen. Das stellt eine Symbiose dar. Unsere persönliche Gesundheit ist in einem direkten Zusammenhang mit der Lebensmittelbeschaffenheit zu sehen! Frage dich, warum du krank bist. Gib Obacht auf die in einem fort stehenden Tiere! Daraus resultieren die ganzen Symptome der Arthrose. Die Tiere haben Arthrose und mit der Nahrungsaufnahme überträgt sich deren Krankheit auf dich. Sie haben Gelenkschmerzen, weil sie permanent stehen und keinen Auslauf haben. Iss lieber kein Fleisch! Unsere Gesundheit hängt davon ab, ob wir die Signale verstehen. Ich hatte einmal Gäste aus Südamerika bei mir. Wir gingen zusammen auf den Markt und wollten Obst einholen. Sie rochen an den Früchten und sprachen: „Bruder Matutis, nimm diese Frucht nicht. Da ist kein Geruch vorhanden. Reife Früchte erkennt man an ihrem Geruch. Gib Acht auf die biologischen Signale und nimm wahr, wenn etwas verdorben riecht. Als ich während meiner Fastenzeit von vierzig Tagen am Metzger vorüberging, dachte ich, dass ich am Krematorium vorbeigehen würde. Es roch nach verwestem Fleisch. Du nimmst das nicht wahr, weil deine Geruchssinne nicht mehr intakt sind. Sie wurden durch die Marktwirtschaft und den damit verbundenen Götzendienst verdorben. Aber ich ekelte mich.

 

Betrachte, ob etwas reif bzw. gesund aussieht, z.B. Hühner. Durch die Industrienahrung werden unsere Sinne getäuscht! Du sagst: „Ja, aber Professor Doktor Soundso hat das bearbeitet!“ Falle nicht darauf herein! Es werden künstliche Geschmacksstoffe hinzugefügt, diverse synthetische Stoffe, die du nicht wahrnimmst. Du vermutest, dass darin Vanille ist, dabei ist es nur ein Stoff, der diesen Geruch auslöst. Alle Gebote des Herrn haben nur einen Zweck: Iss die Lebensmittel, die deine Ahnen und Vorahnen verzehrt haben. Vermeide jedes Nahrungs- bzw. Lebensmittel, von dem die Geschäftsführer behaupten, dass sie gesund sind. In aller Liebe. Das ist wahr! Wirf sie in den Müll, denn dort sind sie besser aufgehoben und nicht in deinem Bauch! So, wie es in deinem Bauch aussieht, sieht es in deinem Kopf aus. Betrachte die Gedärme und die Nervenstränge, welche das Gehirn beinhaltet. Wir sind einerseits verwöhnt und andererseits entwöhnt. Wir schmecken nicht mehr, was gesunde Nahrung ist. Nicht alles, was sich gesund gibt, ist gesund! Du musst selber ergründen, ob das wirklich gesund ist. Lass dich nicht verdummen! Halte dich an die Gebote des Herrn! Frage ihn: „Lieber Heiland, darf ich das essen? Ist das gut für mich? Oder hast Du geboten, von diesem Baum nicht zu essen bzw. von dieser Firma nichts anzunehmen und dieses Gewächs nicht anzurühren?“ Damals waren uns nur zwei Bäume vorenthalten. Heute gibt es zweitausend Bäume, von denen wir nichts essen dürfen. Der Herr sprach: „Rühre diesen Baum nicht an!“

 

Alles, was dir die Natur nicht gibt, das brauchst du auch nicht und das nützt dir auch nichts! Das ist ein billiger Ersatz für Gottes Gaben, auch dann, wenn du teuer dafür bezahlst. Du solltest nur annehmen, was Gott dir gibt. Vermeide unbedingt Nahrungsmittelprodukte, die dir unbekannt vorkommen, die sogar unaussprechlich sind, weil sie von einem fernen Kontinent zu uns gelangen, mit Worten versehen, die so schwer auszusprechen sind, dass du dir beinahe die Zunge abbrichst. Produkte mit mehr als fünf Zutaten meide gleichfalls! Das brauchst du nicht! In aller Liebe! Das ist nur eine verarbeitete Form. Mache einen Bogen um den Supermarkt. Gehe lieber zum Wochenmarkt. Dort findest du vielleicht noch Lebensmittel. Ich habe bei mir selbst festgestellt, dass ich nicht mehr viel Nahrung benötige, wenn ich gesunde Produkte kaufe. Du kaust und verarbeitest selbst und nimmst nicht vorgekochte Produkte zu dir. Weißmehl und weißer Reis oder Weißzucker hatte deine Urgroßmutter nicht in ihrem Bestand. Wenn sie überhaupt gesüßt hat, dann nicht mit Zucker, sondern mit Honig. Es ist anzunehmen, dass sie überhaupt nicht merkte, dass die Nahrung Süße bedarf. Selbst wenn es unbezahlbar wäre, nimm lieber weniger, dafür aber etwas Gutes.

 

David Wilkerson sprach in seinem Buch namens „Die Vision“ über Kleider. Christen sollen sich nicht übermäßig Billigkleidung zulegen. Sie sollten auserlesene, gute Kleidung kaufen. Lieber weniger Produkte mit einer hervorragenden Qualität, die lange hält. Lies sein Buch! Gesunde Nahrung sättigt schneller! Du merkst, dass du gar nicht so viel davon benötigst und rufst aus: „Das ist übrig!“ Iss bis du satt bist und nicht darüber hinaus! Bei gesunder Nahrung geht das rasant. Qualität wirkt sich aus! Essen hat nichts mit Quantität zu tun, d.h., ja so viel wie möglich auf einmal zu essen.

 

Ein weiteres Gebot des Herrn ist das Folgende: Du sollst nicht töten. Respektiere das Leben! Wisse es zu schätzen! Du sollst nicht stehlen. Das sind die Gebote Gottes. Des Weiteren: Nimm nichts, was dir nicht gehört, wo du nicht der Urheber bist. Benütze, was du, als du auf die Welt kamst, mitbekommen hast, das, was der Herr dir verliehen und in dir bewirkt hat. Alles andere ist Ungerechtigkeit. Deshalb ist in der Heiligen Schrift das Folgende vermerkt. So spricht der Herr: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen (Mt 6,33). Tue das, was du vermagst, dann bist du produktiv. Der Herr will, dass du produktiv, kreativ und gestalterisch bist. Erwirb nichts auf Kosten anderer! Wahre Kinder Gottes trachten zuerst nach dem Reich des himmlischen Vaters.

 

Lenke und kanalisiere deinen sexuellen Trieb; den menschlichen Trieb. Ohne Sexualität  gibt’s kein Leben. Alles was missbraucht wird, was übertrieben wird, kommerzialisiert wir, was wirtschaftlich wird, was ausgeschlachtet wird, ist vom Teufel! Sexualität ist die Quelle des Lebens. Gott und Sexualität hängen miteinander zusammen. Du glaubst gar nicht, wie sehr! Er ist die Quelle des Lebens! Deshalb ist es wichtig, dass nichts missbraucht, erniedrigt und zerstört wird. Wie viel wird durch sexuelle Misshandlungen kaputtgemacht! Wie viele Mädchen werden verführt und vergewaltigt. Diese Gesetze wurden vom Herrn dem Adam und der Eva anheimgestellt sowie unseren Vorfahren wie Noah und dergleichen. Heute stehen wir am Beginn einer neuen Ära der Menschheit. Die Menschen verhalten sich wie diese vor der Sintflut. Sie lassen sich nichts mehr sagen und lachen mich aus. Sie werden auch nach dieser Predigt sagen, dass ich übertreibe. Doch ich weiß, wovon ich rede. Ich habe schon viele Menschen beerdigt, die sich zu Tode gefressen haben, aber niemanden, der sich zu Tode soff. In aller Liebe. Der Herr gab uns einen Verstand, den wir benützen sollen.

 

 

In der Bibel ist verzeichnet, dass der Endzeitmensch ein gesetzloser sein wird. Er wird alle Gesetze missachten und sagen, dass er sie nicht benötigt. Nimm das Wort des Herrn ernst! Halte die Gebote Gottes ein und mache nicht deine eigenen Gesetze daraus. Der Antichrist tut das! Das industrielle Gesetz: Es geht ihm nur darum, dass die Marktwirtschaft floriert. Der Endzeitmensch verlässt die göttliche Weisheit. Der Herr hat uns einen Verstand gegeben, auf den du hören solltest. Höre nicht nur auf dein Herz. Sei weise und klug. In der Endzeit verstellt sich Satan als Engel des Lichts und lässt das Folgende verlauten: „Das ist gut!“ Ein Trick des Teufels ist zu teilen und zu herrschen. Dieses Prinzip ist in unserer Gesellschaft üblich. Die Amerikaner und Russen teilten und es gab Krieg. Nur durch Teilen und Herrschen können sie die Macht ergreifen. Doch Gottes Gebot ist Einheit! Vereinigt euch und ihr seid stark! Nicht nach dem Motto: „Teilen und Herrschen“, sondern durch Vereinen bist du produktiv! Wo zwei oder drei eins werden, wird das, was sie sagen, tun und unternehmen gelingen. Der Herr sprach zu den Leuten der Turmbau GmbH Folgendes: „Das, was diese sich vornehmen, werden sie erreichen!“ Der Herr verwirrte die Sprachen. Heute leiden wir unter den Auswirkungen der Sprachverwirrung. Satan versucht die Menschheit zu verderben. Er verstellt sich, wie bereits erwähnt, als ein Engel des Lichts und spricht: „Schau mal, das ist gut!“ Die Fernsehwerbung findet meistens abends zur Tischzeit statt, wenn alle Personen am Tisch Platz nehmen, damit sie alle sagen: „Das wollen wir haben!“ Es wird für Süßigkeiten, ungesunde Nahrung und Medizin geworben. Wenn du dich gesund ernährst, benötigst du keine Medikamente. Nur Kranke benötigen das als vorübergehende Krücke.

 

Die gesamte Welteinheitsreligion ist Götzendienst. Deren Angehörigen rufen aus: „Bringe mir dieses oder jenes!“ Ich weiß Bescheid, weil ich auf deren Hilferufe hin viele Hilfsprojekte und Hilfsaktionen im Osten angeleitet und durchgeführt habe. Ich brachte Milchpulver zu den Müttern, die sich darüber sehr freuten. Sie riefen aus: „Jetzt müssen wir unsere Kinder nicht mehr stillen!“ Hernach habe ich Folgendes festgestellt: Die Firma Nestle hatte mich betrogen! Sooft wurde ich betrogen durch derartige Konzerne! Ich transportierte die Güter dorthin. Anschließend viel mir auf, dass es nichts besseres als Muttermilch gibt! Bereits im Säuglingsalter werden die Kinder entwöhnt und abhängig von den Großkonzernen! Ein weiteres Mal erhielt ich einen Anruf von einer Person, die erfuhr, dass ich humanitäre Spenden- und Hilfsaktionen tätige. Sie erzählte mir, dass ein LKW mit acht Tonnen Zucker bereitstünde. Sie sagte: „Schicken Sie jemanden vorbei, der die Ware abholt. Es ist ihnen gestattet, sie nach Russland zu bringen.“ Natürlich habe ich mich gefreut und die Aktion ausgeführt. Zucker macht krank! Satan legt sogar einen Pastor herein. Wir sind oft unbedacht und denken: „Schaut nur, diese Personen helfen uns!“ Nicht alles, was nach Hilfe aussieht, ist Hilfe! Nicht alles, was gut scheint, ist gut! Nicht alles, was gesund aussieht, ist gesund! Ich bin traurig darüber, dass die Äpfel, die ich einhole, Chemie enthalten. In aller Liebe! Aber irgendetwas muss man essen. Frage den Herrn, was Er dir empfiehlt zu essen und zu trinken, damit du dich nicht vergiftest und krankmachst. „Wie soll das gehen?“ Wir sollten den Herrn vielmehr fragen, wie wir uns verhalten sollen. „Was muss ich essen? Was muss ich trinken, damit ich mich nicht vergifte, krankmache und selbst ruiniere dadurch, dass ich gefräßig bin?“

 

Ich komme nochmals auf die Welteinheitsreligion zu sprechen. Das jüdische Volk glaubt an den Talmud, doch der Herr Jesus hat diese Schrift total abgelehnt! Der Talmud ist nicht das Gesetz des Herrn! „Den Alten ist gesagt, aber ich sage euch!“ Nicht den Vätern wie Moses und den Propheten. Nein! Folgendes sprach Er: „Sie haben die Schrift namens Moses und die Propheten. Lasst sie dieselbe hören!“ Aber nicht den Talmud! Der Talmud ist eine lügenhafte Auslegung der Heiligen Schrift. Darin wird Jesus bzw. Seine Lebensgeschichte und Sein Werdegang lächerlich gemacht. Darin sind Fabeln, Märchen und religiöse Kulte und Traditionen festgehalten. Glaube nicht alles! Der Talmud diskreditiert Jesus und Seine Göttlichkeit. Deshalb kann kein Jude bis heute selig werden, weil er sich am Talmud, dem Katechismus der Juden, festklammert! In aller Liebe, ich habe euch nichts verschwiegen. Millionen von Juden ist es nicht vergönnt den wahren Jesus zu erkennen, weil sie durch die Ersatz-Tora, den Talmud und die dadurch verursachte Ersatz-Messias-Tradition, verwirrt sind! Die Juden fielen inzwischen seit Bar Kochba auf zahlreiche falsche Messiasse herein! Daran hielten sie fest. Nur den Herrn Jesus nahmen sie nicht an. Halte dich an die Gebot, Vorschriften und Gesetze des Herrn und führe sie aus, und verfolge nicht das, was irgendein Rabbi sagte!

 

Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Siehe, es kommt die Zeit, spricht der HERR, da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen, nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen, mein Bund, den sie gebrochen haben, ob ich gleich ihr Herr war, spricht der HERR; sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein (Jer 31,31-33). Diese Tage waren während der Weissagung des Jeremia noch nicht da, da das jüdische Volk abgeführt wurde in die babylonische Gefangenschaft. Mit diesem Bund ist das Neue Testament gemeint. „Denn sie haben meinen Bund gebrochen!“, spricht der Herr. Die Juden brachen den Bund bereits zu Zeiten von Jeremia, d.h. Jahrhunderte zuvor! Deshalb ließ der Herr die Verschleppung nach Babylon zu. Sie verstellten sich als die Religiös-Frommen, die den Sabbat einhalten müssen und riefen aus: „Der Sabbat ist heilig!“ Das sprachen sie von Babylon aus, weil sie wegen der Entweihung des Sabbats gestraft wurden für siebzig Jahre. Das nur nebenbei. „Denn sie haben meinen Bund gebrochen und ich habe sie nicht mehr angeschaut!“, spricht der Herr. Außerdem: „Sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.“ Hier ist die Gemeinde Jesu gemeint! Das sind die Gläubigen und nicht die Juden! Verstehst du? Ich habe für die Israeliten nicht viel übrig. Vergleichbar ist das mit der Gegend der Sorben, der Schwaben oder z.B. der Berliner. Jeder hat seine eigene Kultur, mehr nicht. Der Herr hat einen neuen Bund durch Jesus Christus geschlossen. Er spricht: „Ich will mein Gesetz in ihr Herz legen!“ Da ist die Gesetzestafel nicht mehr vonnöten! Weder eine Konkordanz noch ein Katalog noch ein Kommentar! Das erübrigt sich! Dieser Bibelvers ist noch ein paar hundert Jahre früher verfasst worden. So spricht der Herr: Siehe, das ist mein Knecht, den ich halte, und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus. Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung (Jes 42,1-4). Jesus, Paulus und die Apostel haben das Recht unter die Nationen gebracht! „Wir wollen euch keine andere Last auferlegen!“, gemäß dem Apostelkonzil. Enthalte dich von diesem und jenem und somit hast du schon sehr viel für deine Seligkeit erreicht. Die Gesundheit ist mit eingeschlossen. Denn wenn du dich gesund ernährst, wird dein Glaube auch gesund bleiben. In einem gesunden Leib wohnt ein gesunder Geist, äußerten die Griechen. Der Herr will heutzutage noch mit Seinem Geist lebendig sein und wirken in unserer Mitte! So spricht der Herr: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir (Joh 10,27). Ich stelle folgende Frage in den Raum: Wo ist das heute noch vorhanden? Hörst du die Stimme Gottes? Ich könnte noch eine Predigt halten bzw. diese vertiefen und erweitern!

 

Halte die Gebote des Herrn! Kleide dich anständig! Laufe nicht sexy und geil herum! Verstehst du? Kleide dich vernünftig, damit du nicht erfrierst oder verbrennst. Der Herr will, dass du dich vernünftig anziehst! Er hat für alles Gebote und Regeln verabreicht, betrachte ich das Alte Testament, welches uns gegeben wurde, damit wir glücklich und gesund leben! Trage kein Mischgewebe. Du wunderst dich, warum du so geladen bist und in einem Kaufhaus oder an einem anderen Platz einen Schlag erhältst. Das liegt daran, dass du elektrisch aufgeladen bist. Plus und Minus, nimm das zur Kenntnis! Der Herr will, dass wir ausgeglichen, harmonisch und fröhlich sind und frohgemut unsere Straße ziehen. Das hängt massiv mit deiner Kleidung zusammen. Wundere dich nicht über einen Ausschlag auf deiner Haut. Nimm wahr, was du tust! Der Herr spricht Folgendes zu dir: „Halte dich von Götzendienst fern!“ Die jungen Leute heutzutage sitzen ständig vor dem Smartphone. Sie werden blind! Ihre Nerven werden verstrahlt am Ende! Vor vielen Jahren gab es noch den Röhrenfernsehapparat. In der Stuttgarter Gemeinde gab es eine Frau, die im Gesicht verstrahlt war. Der Arzt fragte sie, ob sie einen Fernsehapparat daheim hätte. Das war vor fünfzig Jahren noch eine Attraktion. Er fragte sie, ob sie nahe an ihrem Fernsehgerät sitzen würde, worauf sie das Folgende erwiderte: „Ja, ich sitze direkt daneben!“ Der Arzt wiederum sprach zu ihr: „Distanzieren sie sich von ihrem Fernsehgerät und halten sie sich davon fern! Sobald sie das tun, wird ihr Gesicht heilen.“ Bereits die pubertären Jugendlichen sind massiv gestört! Satan macht uns krank durch Götzendienst. Ich habe nichts gegen Smartphones. Gebrauche es, aber bedacht! Grenze den Verbrauch ein! Höre auf die Stimme des Herrn!

 

Erneut tue ich diesen Bibelvers kund und sage das Folgende. So spricht der Herr: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir (Joh 10,27). Die Apostel und Jünger Jesu kannten die Stimme des Herrn! Sie folgten und gehorchten Ihm! Sie taten, was Er sagte und sie kannten Jesu Stimme! Kennst du Jesu Stimme? Oder gibst du dem Teufel die Gelegenheit dich abzuschlachten? In Karlsruhe weilte ein Hirte, der dreihundert Schafe besaß. Als er zu seinem Schafstall kam, entdeckte er, dass alle Schafe, wie vom Erdboden verschluckt, verschwunden waren. Ein Polizist las, dass soeben in Köln fünftausend Schafe in die Türkei abtransportiert wurden, wo sie zum Ramadan bereitgehalten werden sollen. Der Hirte machte sich sofort auf den Weg. Folgende Worte sprach er aus: „Da gehe ich hin, denn meine Schafe hören meine Stimme!“ Dort angekommen, machte er seinen Lockruf und alle dreihundert Schafe kamen aus der Schlachtung, die für das türkische Ramadan-Fest vorbereitet war, heraus. Genauso verhält es sich mit der Stimme des guten Hirten! Der Herr spricht: „Wer mir nachfolgt, der wird keinen Mangel, keine Not o.Ä. erleiden!“ Er führt mich auf frische Weide, zum frischen Wasser! Preis Gott!

 

Gebet:

 

Himmlischer Vater, ich danke Dir, dass Du uns Deine Gebote gegeben hast. Deine Gebot sind nicht schwer. Dein Geist hilft meiner Schwachheit, dass ich Deine Gebote halten kann. Und ich halte sie mit Freude! Wie David kann ich sagen: „Ich habe Freude an Deinen Gesetzen, an Deinen Geboten!“ O Gott, Deine Last, die Du uns manchmal auferlegst, ist nicht schwer. Sie sieht nur schwer aus, menschlich gesehen. Aber Dein Geist gibt uns Gnade. Deine Gebote bringen Leben. Deine Gebote geben Weisheit. Deine Gebote geben Offenbarungen in unserem Leben! O Herr, ich danke Dir für diese Botschaft und dafür, dass ich sie halten durfte und noch halten kann, und dass ich noch die Freiheit habe zu sagen Dinge, wie dass das, was Schwarz ist, schwarz ist und das, was Weiß ist, weiß. Vater, ich danke Dir, dass ich mit Dir sprechen kann wie einst Deine Jünger ...