Im Kopf spielt sich alles ab – Predigt vom 03.04.2022

 

 

 

Dankeschön! Dankt dem Herrn! Preist den Herrn! Rühmt den Herrn! Schaut nach vorn und nicht nach hinten! Das ist alles! Mein heutiges Thema lautet wie folgt: Im Kopf, also hier in meinem Hirn, spielt sich alles ab. Mein Denken bestimmt mein Leben. Darüber möchte ich sprechen. Vielleicht wird dich einiges schockieren. Manche Leute denken, der Herr bestimmt mein Leben. Nein!, ich bestimme mein Leben, also das, was ich denke, sage, glaube und tue, und der Herr teilt Seinen Segen dazu aus. Mehr findet nicht statt. Der Herr segnet einfach und spricht: „Ja, es ist recht.“ oder aber: „Nein, es ist nicht recht.“ Das sei nur nebenbei erwähnt.

 

 

 

Unsere Gedanken, mein Hirn, ist ,das Schlachtfeld‘. Entweder wir werden Sieger oder Verlierer. Wir bestimmen, wie unser Leben abläuft. In unserem Hirn entscheidet sich alles; ob wir für oder gegen etwas sind.

 

 

 

Facebook möchte die Kontrolle über alles übernehmen! Zur Zeit erlebe ich Folgendes: Sobald du etwas Positives über W. Putin äußerst, wirst du sofort gelöscht, gesperrt und dergleichen, so wie es sich unlängst in Sachen Corona-Pandemie verhielt. Wir werden diktiert und bestimmt von den Freimaurern u.a. Ich lasse mir meine Freiheit nicht nehmen! Ich lebe in Freiheit und nehme mir meine Freiheit! Ich denke, und das bin ich. Das glaube und sage ich auch. Darüber rede ich. Paulus sprach folgende Worte aus: „Ich glaube, darum rede ich“. (Siehe 2 Kor 4,13a)

 

 

 

Lass dir nichts verbieten, weder von einer Sekte noch von irgendeinem politischen Führer, der diese oder jene Einstellung vertritt. Informiere dich selbst über den Sachverhalt und frage dich, was sich dahinter verbirgt und was der Ausgang der Debatte ist. Wir leben in der Endzeit. In der Endzeit werden die Leute kontrolliert und bestimmt, so: „Das ist dir erlaubt und das ist dir untersagt.“ Bald verbietet man dir, Fleisch zu essen. Das Fleisch wird teurer! Wenn du nächste Woche zu Aldi gehst, wirst du es bemerken. Fleisch, Butter u.a. wird viel teurer sein. Informiere dich.

 

 

 

Bestimmte Leute wollen den Herrn abschaffen. Sie versuchen, über deinen Verstand einzudringen und dein Leben zu bestimmen. Satan vermag deine Gedanken nicht zu lesen, aber er vermag sie zu beeinflussen durch Medien, Nachrichten und irgendwelche Leute.

 

 

 

Lass dich nicht beeinflussen. Umgehe die Gesellschaft nach Möglichkeit. Denke, was du denken willst. Am besten, du denkst für dich allein. Verrate deine Gedanken nicht. Ein Dichter sagte einmal: „Die Gedanken sind frei“. Ja, ich lasse meinen Gedanken freien Lauf. Ich denke, was ich will und muss niemandem erzählen, was ich denke. Ich predige das Evangelium, das Wort des Herrn, aber denke vielleicht etwas ganz anderes. Du darfst dich nicht mehr von all diesen Leuten in die Enge treiben und einsperren lassen.

 

 

 

Ein griechischer Bahnangestellter weigerte sich, die deutschen Panzer, die für die Ukraine gestiftet wurden, weiterzuleiten. Diese Person wurde gesperrt, degradiert und suspendiert bzw. des Amtes enthoben! Du darfst von dir aus nichts mehr veranlassen. Wir sind in einer Zeit, in der alles kontrolliert wird. Genauso verhielt es sich mit der Corona-Pandemie. Kaum sind wir froh, dass das langsam aber sicher vorbei ist, bestimmt und kontrolliert man dich weiter.

 

 

 

Wir leben in der Endzeit und werden kontrolliert und bestimmt, zumindest in der Sphäre, in der wir uns befinden. Aus dem Buch der Offenbarung tritt es hervor, wie geschrieben steht, siehe hier: Sie haben alle ein und dieselbe Meinung, und sie übertragen ihre Macht und Vollmacht dem Untier (Off 17,13 DBU). Das betrifft insbesondere den Westen. Sie wollen versuchen, dass alle Welt die gleiche Meinung vertritt. Sie waren mit dem chinesischen Staatsoberhaupt im Gespräch, so: „Ihr müsst W. Putin verbieten! Ihr müsst ihn degradieren!“ Aber sie erwiderten das Folgende: „Wir tun das, was wir wollen!“ Sei ein Chinese! Ganz einfach! Lass dir den Mund nicht verbieten bzw. ,einen Maulkorb aufsetzten.‘

 

 

 

Die meisten Menschen sind verblendet durch unsere Medien und Blender des Volkes. Im Wort Gottes ist enthalten, was geschrieben steht, siehe hier: O ihr unverständigen Galater! Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte? Das allein will ich von euch erfahren: Habt ihr den Geist empfangen durch des Gesetzes Werke oder durch die Predigt vom Glauben? Seid ihr so unverständig? Im Geist habt ihr angefangen, wollt ihr's denn nun im Fleisch vollenden? (Gal 3,1-3) „Lasst euch nicht den Kopf verdrehen! Ihr Galater ward so wunderbar als Christen! Ihr liebtet den Herrn, ihr hieltet das Wort Gottes ein und führtet es aus! Wer verführte euch?“ (Siehe Gal 1,7b) Es waren ein paar Juden, die Folgendes ausriefen: „Ihr müsst euch beschneiden lassen! Ihr müsst das Gesetz halten! Ihr müsst dieses und jenes tun, um zur Vollkommenheit zu gelangen!“ Nein! Du musst nicht alles tun, was dir die Leute vorschreiben, denn dann findest du nicht mehr in die Wahrheit hinein! (Siehe Gal 1,8f.) Diesbezüglich ist aufgezeigt, was geschrieben steht, siehe hier: Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: Der Hund frisst wieder, was er ausgespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot (2 Petr 2,22).

 

 

 

,Schalte dein Gehirn ein‘, denke nach und prüfe alles! Nimm nicht alles ungeprüft an! Ich bin sehr kritisch. Ich wurde von zu Hause aus mein ganzes Leben lang zur Kritik erzogen! Prüfe alles! Bei uns in der früheren Sowjetunion gab es das Tagesblatt „Prawda“. Doch mein Vater sagte: „Es ist eine Lügenpresse, die zum Teil Lügen enthält!“ Das Wort „Prawda“ bedeutet „Wahrheit“, aber zum Teil bestehen diese Pressemitteilungen aus Lügen! Darin ist abgedroschenes Geschwätz enthalten, doch die Menschen glauben es! Sei vernünftig! Prüfe alles! Schlucke nicht alles! Das ist in der Bibel aufgezeigt, wie geschrieben steht, siehe hier: Prüft alles und behaltet das Gute! (1 Thess 5,21 EU)

 

 

 

Im Jahre 200 n.Chr. lebte im damaligen Rom ein Papst. Damals war der Papst noch nicht unfehlbar. Er platzierte an fünf Ecken Leute, die überprüfen sollten, ob er wohl das Wort des Herrn richtig verkündige. Nach der Verkündigung rief er diese vier Personen zu sich und fragte, ob er alles richtig gepredigt habe, so: „Habe ich alles richtig vermittelt? War es akustisch korrekt vernehmbar? Was teilte der Herr dir mit, und was dir?“ Eigentlich versteht jeder etwas anderes. Der eine hört ,Bahnhof‘ und der andere ,Bratkartoffel‘. Genau so läuft das Leben ab.

 

 

 

Satan benützt junge Menschen, weil sie unerfahren und töricht sind und den Schwindel nicht durchblicken. Die alten Hasen werden nicht überfahren, wenn sie die Straße überqueren, aber die jungen schon, wenn sie über die Straße hopsen. Kenne das Alte und das Neue! Vergleiche alles miteinander und prüfe, ob es sich so verhält, wie sie sagen, predigen, erzählen, verkündigen und glauben! Um was es auch immer geht, bilde dir dein eigenes Urteil! Du sollst nicht alles glauben, was dir die Leute mitteilen. Sie erzählen jeweils nur von der schönen Fassade und schmücken aus, aber mit dem Wichtigen und Wahren halten sie zurück und unterschlagen es!

 

 

 

Den meisten Leuten gelingt es nicht, zu vergleichen, weil sie keinen Vergleich haben. Was willst du dann vergleichen? Du musst das Frühere und das Jetzige kennen, und das Zukünftige auch, wie: „Was ist uns verheißen und versprochen?“ Ohne Vergleich gibt es keine Prüfung!

 

 

 

Heute möchte ich die Geschichte Davids verkündigen, wie er den Goliat besiegte. David kommt von der Weide. Alle seine Brüder befanden sich auf dem Schlachtfeld und wurden vierzig Tage lang tyrannisiert (Siehe 1 Sam 17,16) mit den folgenden Nachrichten: „Ich, Goliat, besiege euch. Stellt euch mir, damit ich meine Kraft unter Beweis stellen kann.“ (Siehe 1 Sam 17,8f.) Aber am Ende vermochten sie nichts! Sie versteckten sich hinter der Wagenburg (Siehe 1 Sam 17,2a.11.24) solange, bis David, der Schafhirte, von der Weide kam, der keine Ahnung hatte, was da gespielt wurde. Meistens haben die, die anscheinend keine Ahnung haben, mehr Ahnung als die anderen, denn die anderen sind schon verbildet und verdummt. Das teile ich euch in aller Liebe mit. Denkt, was ihr wollt.

 

 

 

David kommt als Naturbursche daher, sieht den Goliat, wie er auftritt, und lässt die Worte verlauten, die nachfolgend geschrieben stehen: Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, der die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt? (1 Sam 17,26b) „Wer ist dieser gottlose, unbeschnittene Philister; dieser Riese?“, teilte er mit und vertraute dabei seinem Gott mehr als der Rüstung des Königs Saul. (Siehe 1 Sam 17,39f.) Er vertraut Ihm mehr als den Sprüchen des Goliat! (Siehe 1 Sam 17,43f.) Das ist die Frage – und es ist wichtig, dass du sie dir stellst –  „Wem vermag ich zu vertrauen?“ Ich vermag mir nur selbst zu vertrauen, und sonst keinem! Vergiss die anderen alle! Lass von ihnen ab! Handle gemäß deiner Überzeugung und Erfahrung! Handle nach dem, was du erlebtest, was in deinem Kopf vorhanden ist, was der Heilige Geist dir, Seinem Zeugnis gemäß, verlieh! Handle nach dem inneren Zeugnis, der inneren Überzeugung. Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

 

Folgendes ist mein Appell, den ich immer wieder verkündige. Entweder du nimmst diese Worte an oder nicht. Wenn du nicht lernst, lässt du es eben. Gläubige gebrauchen ihr Wissen und ihren Verstand! Gebrauche deine Bibelkenntnis! Gebrauche die Offenbarung des Heiligen Geistes, die Er dir in deinem Leben, in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten, verlieh!

 

 

 

Jesus lebt, obwohl die Juden sagen, dass Er gestohlen worden wäre und nicht auferstand, es eine Lüge bzw. nicht wahr sei. Jesus lebt, den Juden, Atheisten u.a. zum Trotz! Er auferstand und freut sich bester Gesundheit! Ihm geht es gut, was auch immer die Judaisten sagen, wie: „Der Herr ist tot!“ Das proklamierten die Kommunisten siebzig Jahre lang, und Er lebt dennoch! Sein Reich lebt weiter und entwickelt sich positiv! Sie sollen tun, was sie für richtig halten. Das musst du ihnen überlassen. Es ist nicht möglich, zu verhindern, dass die Ungläubigen ungläubig sind.

 

 

 

Bleibe bei deiner Erkenntnis! Glaube an dich selbst sowie an den Herrn! Glaube an die Heilige Schrift und an das Wort Gottes! „Millionen Christen werden einmal in der Hölle schmoren und brennen!“ Ich war schockiert, als ich diese Botschaft von einem amerikanischen Evangelisten vernahm! Millionen Christen finden sich in der Hölle wieder, die zwar an Christus glaubten, aber nicht mit Ihm lebten! Sie klopften nur Sprüche, wie: „Ich glaube an Jesus! Ich bin ein Christ!“ Jetzt werden wir von den Moslems überholt! Gestern vernahm ich einen Bericht über den Ramadan, aus dem hervorging, dass es 1,8 Milliarden Moslems auf der Erde gibt! So viele Moslems! Wo sind die Christen? Wo bleiben sie? Sie nahmen ab! Ja, sie nahmen ab! Warum? Die Muslime ziehen die Großfamilie vor. Sie setzen Kinder in die Welt und vermehren sich sehr rasant. Das stelle ich euch in aller Liebe anheim. Das sollen sie gern tun!

 

 

 

David ließ sich nicht von der negativen Geisteshaltung beeinflussen, die damals das ganze Heerlager des Königs beeinflusste. Saul verlor den Glauben an Gott. Wenn ich Deutschland betrachte, stelle ich fest, dass der Glaube an den Herrn verlorenging! Martin Luther sagte einmal: „Wenn die Deutschen nicht mehr an die Bibel glauben, werden sie sich irgendwann einmal fragen, wo Deutschland denn überhaupt einmal war.“ Die Frage liegt nahe, denn Deutschland schrumpfte schon! Es reichte einstmals von der Memel bis zur Maas, und jetzt nur noch von der Oder bis zur Elbe, vereinfacht ausgedrückt, bzw. bis an den Rhein. Handle nach deiner Geisteshaltung, nach deiner Einstellung, nach deiner Erkenntnis, nach deiner Erfahrung, gemäß der Führung des Herrn. Das teile ich dir in aller Liebe mit.

 

 

 

Der junge David interessierte sich gar nicht für Goliat. Kümmere dich nicht um deine Probleme! Beachte ,den Riesen‘ nicht! Interessiere dich nicht für das, was die Welt ausmacht, die Medien u.a. Halte dich an deinen Herrgott! „Ich lasse mir meinen Herrgott nicht nehmen!“, teilte mir kürzlich eine Frau mit. Interessiere dich vielmehr für den Herrn!

 

 

 

David rechnete mit seinem Gott, so: „Mein Herr kann alles! Unabhängig davon, was die Theologen, Philosophen und Professoren sagen, glaube ich an meinen Gott! Er kann etwas! Ja, Er kann etwas!“ Deshalb ging er auch so leichtfertig, mit Elan und Pep, auf den Riesen zu und erlegte ihn spielend leicht! (Siehe 1 Sam 17,49f.) „Unser Herr kann uns aus der Not befreien!“, glaubte David. Und: „Unser Herr kann eingreifen!“ Behalte diesen Glauben, auch wenn in unserem Land alles teurer, komplizierter, verwirrter und undurchsichtiger wird! Halte dich an deinen Herrn! „Unser Gott kann uns helfen! Er bringt uns ans Ziel! Er führte mich bisher und wird mich weiterführen! Er kann mir helfen! Er kann auch den Riesen erlegen, wenn es sein muss!“

 

 

 

Der Riese provoziert! Betrachte dein Leben: Wer provoziert dich? Wer provoziert dein Leben? Wer ärgert dich? Lass es nicht zu! Für den Herrn ist es ein Klacks, den Riesen umzulegen. Nur ein Steinchen und er erliegt! Für den Herrn ist es ein Kinderspiel, eine Spielerei! Aber alles beginnt im Kopf! Dieses glorreiche, siegreiche und triumphale Denken beginnt im Kopf!

 

 

 

Deine Gesundheit beginnt im Kopf! Sie beginnt nicht etwa beim Arzt oder bei irgendeiner Arznei, sondern im Kopf! Dein Wohlstand, dein Reichtum bzw. deine finanzielle Situation beginnen im Kopf!, nämlich damit, dass du anfängst über dein Geld nachzudenken. Nicht nur darüber, wie du es ausgibst, sondern wie du es einnimmst. Was machst du mit deinem Geld? Es ist so wichtig, darüber nachzudenken, anstatt dafür eine Arbeit zu verrichten. Ich arbeite nicht für mein Geld. Ich verkündige das Wort des Herrn, halte Predigten ab, und der Herr sorgt für Sein Werk und Seine Sache. Er verrichtet es.

 

 

 

Alles spielt sich im Kopf ab. Wenn ich mich am Handgelenk zwicke, spüre ich es nicht an dieser Stelle, sondern meine Nerven im Kopf spüren es. ,Satan reitet so gern auf unseren Nerven herum‘! Er versucht, uns über die Nerven zu erreichen, Leid zuzufügen und Schmerzen, wo auch immer, zu verursachen. Die Krankheiten entstehen im Kopf. Hiob proklamierte, was nachfolgend geschrieben steht: Denn was ich gefürchtet habe, ist über mich gekommen, und wovor mir graute, hat mich getroffen (Hiob 3,25). Das, was der arme Hiob in seinem Kopf befürchtete, traf ihn! Alles, was du befürchtest, erreicht dich, denn du ziehst es wie einen Magneten an. Es vermag dir nur dein Kopf zu helfen, wenn du die Genesung erfahren willst! Wenn dir geholfen werden soll, beginne umzudenken! Fange an, positiv zu denken und du wirst merken, dass du plötzlich tanzt, springst, jubelst und jauchzt. Alles liegt nur an deinem Denken! Deshalb ist auch die Verkündigung so wichtig! Die Predigt motiviert deinen Glauben! Auch die Predigt bzw. Gottes Wort der Verkündigung kommt nicht leer zurück! (Siehe Jes 55,10f.) Das, was der Herr sendet, was Er zu dir spricht, findet statt!

 

 

 

In den vergangenen fünfzig Jahren erlebte ich in der Seelsorge, immer dann, wenn ich mit Menschen spreche, ein- und dasselbe: Es ist nicht möglich, einer Person zu helfen, wenn sie nicht bereit ist, die Veränderung in ihrem Kopf einzusehen und anzunehmen. Selbst wenn du predigst und dir dabei den Mund fransig sprichst, findet nichts statt. Die Veränderung geschieht durch den Kopf! Der Kopf ist der Eingang von allem, was du vernimmst, siehst, hörst, schmeckst u.a. Es ist unmöglich, jemandem zu helfen, wenn er weder versteht noch begreift bzw., wenn er weder  verstehen noch begreifen will und ,auf stur schaltet‘, so: „Das will ich nicht! Ich setze meinen Kopf durch!“ So viele Menschen versuchen, ihren Kopf durchzusetzen. Da ist alles zwecklos!

 

 

 

Bevor ich jemandem helfe, teste ich, wie es mit seinem Kopf steht. Ich frage mich selbst: „Vermag er in seinem Kopf etwas zu verstehen? Vermag er dieses oder jenes zu begreifen? Gelangt es in seinen Kopf hinein?“ So verhalten sich alle Pastoren, wo auch immer sie sind. Sie fragen zuvor: „Versteht diese Person das überhaupt?“ Bevor du nicht verstehst, vermagst du zu unternehmen, was du willst, du wirst nicht gesund werden, selbst dann nicht, wenn du tausend Ärzte konsultieren würdest. Du musst zuvor deine Krankheit verstehen, und dann bist du in der Lage, die Behandlung vorzunehmen!

 

 

 

Versteht sie oder versteht sie nicht? Wenn ich merke, dass der Mensch nicht versteht, entlasse ich ihn und lasse ihn verrichten, was er will. Irgendwann rennt er sich sein Hirn ein und wird dadurch vernünftig werden. Das teile ich dir in aller Liebe mit. Ich versuche nicht, einen Narren zu belehren. Das sollen wir nicht tun, wie im Wort des Herrn geschrieben steht, siehe hier: Ein verständiger Mensch lässt sich belehren, aber ein törichter Schwätzer richtet sich selbst zugrunde (Spr 10,8 HFA). Es ist Zeitverschwendung, Kraftverschwendung, Geldverschwendung! Ja, ich bin ehrlich! Ich verschwende meine Zeit nicht für Leute, die nicht wollen. Ich sage: „Bitteschön! Dort ist die Tür. In Berlin gibt es eine Menge Gemeinden, suche dir eine andere aus. Suche dir einen anderen Pastor. Suche dir jemand anderen. Vielleicht ist er törichter, sodass er deinen Unfug glaubt.“

 

 

 

Du musst an dich selbst glauben! Sobald du aufhörst, an dich selbst und an den Herrn zu glauben, weiß es dir keiner recht zu machen. Es tut mir leid, dass ich das so lernen musste in den vergangenen fünfzig Jahren, seitdem ich predige und das Wort des Herrn verkündige. Ich gab gern, ich diente gern, ich tat alles Mögliche für die Leute, aber wenn sie nicht einsehen wollen, dann eben nicht. Ich frage immer wieder: „Ist er überhaupt imstande, es zu verstehen, oder nicht? Will er es verstehen oder nicht?“ Manche wollen nicht. ,Sie schalteten das Programm um‘ und sind nicht bereit, verstehen zu wollen. Wenn die Leute sich nicht selbst in Bewegung setzen, nicht selbst die Initiative ergreifen, selbst nichts unternehmen, findet auch nichts statt. Ich muss mich selbst bewegen! Das geht nur, wenn ich meinen Kopf bewege, sodass der Denkvorgang einsetzt, ich nachdenke und prüfe, so: „Ist das wirklich wahr? Hat er recht?“ Frage dich: „Stimmt das überhaupt?“ Der Herr will, dass wir selbst die Initiative ergreifen, dass wir selbst beten, dass wir selbst einmal etwas geben, dass wir selbst etwas tun, dass wir uns selbst ,in Gang setzen‘, wie auch immer das stattfindet.

 

 

 

„Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“, steht in der Heiligen Schrift. (Siehe 2 Kor 9,7b) Ja, Er liebt einen fröhlichen Geber! Spendetest du schon einmal etwas für unsere Arbeit? Das ist nur eine Frage. Und selbst wenn du nur fünf Cent gespendet hättest! Der Herr braucht das Geld nicht, genauso wenig wie ich. Die Sache läuft weiter, mit oder ohne dir. Vor Jahren war in unserem  Gemeindezentrum, Nazarethkirchstraße 51, eine Person, die sagte: „Ich trete aus der Gemeinde aus und beteilige mich nicht mehr mit meinem Zehnten daran! Dann wirst du merken, wie lange du deine Arbeit noch ausführen wirst!“ Und ich führe sie seitdem schon beinahe zwanzig Jahre aus, lebe und freue mich bester Gesundheit! Ich bin nicht auf das Geld der Leute angewiesen! Sie sind mehr darauf angewiesen, was der Herr an ihnen und durch sie wirkt und in ihrem Leben geschehen lässt. Es zeigt sich, selbst bei fünf Cent! Ich gewöhnte mir an, meinen Zehnten in ,das Kornhaus Gottes‘ zu tragen. Der Herr verleiht mir Brot die Fülle und fügt hinzu, was ich brauche. Es zeigt sich, ob ich nur konsumiere, jemanden ausnütze und gebrauche, oder dem Herrn diene. Es steht geschrieben: Dann sollt ihr wieder sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient (Mal 3,18).

 

 

 

Nebenbei sei verkündigt, dass es auch den Armen möglich ist, zu geben. Neulich teilte mir jemand mit, dass ich immer nur über den Zehnten predigen würde. Auch der Arme vermag den Zehnten zu opfern! Das Scherflein der Witwe wurde höher geachtet als das, was die anderen in das Opfer warfen! (Siehe Lk 21,1-4) Eine Witwe vermag mehr zu geben als alle Millionäre zusammen! Alles spielt sich im Kopf ab, auch meine finanziellen Belange, das, wofür ich lebe, meine Arbeit verrichte, mein Geld ausgebe.

 

 

 

Als ich mich bekehrte und lernte, den Zehnten zu geben, entdeckte ich plötzlich etwas in meinem Leben, was ich zuvor nicht bemerkt hatte. Ich bestellte diese Zeitung, jene Illustrierte, dieses und jenes Programm u.v.m. ab. Das meiste bestellte ich ab! Plötzlich besaß ich mehr Geld als zuvor, nur weil ich aussortierte, was ich nicht brauchte. Die Frage, die ich mir immer wieder stellte, war: „Brauche ich das überhaupt?“ Beantworte dir diese Frage: „Brauche ich überhaupt das, was ich alles abonnierte?“ Ich war Mitglied des Bücherbundes und bekam jeden Monat ein Buch geschenkt. Muss ich überhaupt überall eine Bestellung vornehmen und sie aufrechterhalten? Ich las diese Bücher, die ich monatlich bekam, überhaupt nicht! Nunmehr habe ich bei mir zu Hause eine gewaltige Bibliothek, die aus Geschichtsbüchern besteht, die ich gar nicht mehr lese. Sie sind nicht viel mehr als Dekoration. Ich bestellte sie ab. Es ist so wichtig, darüber nachzudenken, so: „Lohnt sich das alles? Bereichert es mein Leben? Bringt es mir etwas oder nicht?“ Im Kopf beginnt alles!

 

 

 

Dein Kopf bestimmt dein Leben! Dein Kopf bestimmt deine Gesundheit! Dein Kopf bestimmt deine Finanzen! Dein Kopf bestimmt dein Glück, ob du glücklich oder unglücklich bist, ob es das war, was du wolltest und erträumtest.

 

 

 

Dein Kopf bestimmt deinen Fortschritt! Dein Kopf bestimmt deine Entwicklung, das, was aus dir wird, je nachdem, was du dir vornahmst, welche Ziele du dir stecktest, verfolgst usw.

 

 

 

Dein Kopf bestimmt sogar deine Ewigkeit! Es steht geschrieben: Was nützt es, die ganze Welt zu gewinnen und dabei seine Seele zu verlieren? Gibt es etwas Kostbareres als die Seele? (Mt 16,26 NLB)

 

 

 

Viele Menschen sind krank im Kopf! Vor ein paar Monaten riet ich einer Frau, man ,solle ihr den Kopf abschneiden und einen neuen einpflanzen‘, damit sie neu vernehme, denke, sehe, höre und wieder ganz neu ihr Leben plane, so: „Du benötigst einen neuen Kopf oder zumindest einen Sturzhelm, damit du imstande bist, ein neues Denken vorzunehmen!“ Die meisten Leute denken in die verkehrte Richtung! Dein Kopf ist kaputt und krank, nicht der Bauch oder die Beine. Der Kopf bestimmt die gesamte Gesundheit des Menschen! Ja, der Kopf! Weil du ,verkehrt gewickelt bist‘! Du benötigst einen neuen Kopf, einen neuen Schädel, ein neues Hirn und neue Gedanken!

 

 

 

Der Herr spricht, was nachfolgend geschrieben steht: Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun (Hes 36,26f.). Das harte, steinerne, unversöhnliche Herz ist zu nichts nütze!

 

 

 

Dein Gehirn ist verkorkst, wie auch immer es sich verhält! Du musst wieder auf den Boden der Tatsachen zurückfinden und nicht irgendwelchen Fantasien nachlaufen, auf ,Wolke Nummer 7‘ schweben oder alles nur noch durch eine rosarote Brille sehen. Du musst wieder zurückgebracht und ernüchtert werden! In deinem Kopf stimmt es nicht! Bei den meisten Leuten stimmt es im Kopf nicht, nirgendwo anders! Deshalb ist Folgendes so wichtig: Arbeite an deinem Kopf und lass zu, dass der Herr deinen Kopf und dein Denken verändert, sodass du entzaubert wirst, wieder zur Realität zurückfindest und sämtliche frommen, religiösen Illusionen aufgibst, wie: „Dieses ist so, jenes so und dahin will ich!“ Nein! Vergiss das alles!

 

 

 

Bleibe dort, wo du bist und besinne dich auf deine eigenen Fähigkeiten, auf das, was du immer schon vermochtest, so wie es sich bei David verhielt. Er ging auf den Riesen Goliat zu und sprach zu sich selbst: „Ich tue das, was ich am besten vermag!“ Er war ein Scharfschütze. Mit seiner Steinschleuder war er erfolgreich. Er wusste, dass er diese Steinschleuder sehr gut zu gebrauchen wusste und sprach zu sich selbst: „Das benütze ich, wenn ich dem Goliat entgegengehe, nicht die Waffenrüstung des Königs.“ (Siehe 1 Sam 17,39b-40) Besinne dich auf deine Fähigkeiten, auf das, was der Herr dir verlieh! Mache dir deine inneren Fähigkeiten bewusst, das, was du gut beherrschst, und wende es an! Was du nicht vermagst, lass sein, denn das führt zu nichts, auch dann nicht, wenn du es noch zehnmal versuchst, weil du es zehnmal haben möchtest! Und dann erwarte, dass der Herr durch dich wirkt, während du diese eine kleine Fähigkeit anwendest.

 

 

 

Der Herr will, dass du deinen Kopf gebrauchst, nachdenkst und prüfst, so: „Ist das wirklich notwendig? Ist das wirklich der Wille des Herrn?“ Ich hätte ein paar Mal in meinem Leben Unfug veranstaltet! Zum Beispiel wäre ich nach Kanada ausgereist! Aber meine Frau sagte: „Befragtest du schon den Herrn?“ Und ich blieb in Deutschland, in Heilbronn damals, obwohl drei Kilometer von mir entfernt die Pershing-Rakete stationiert war, die als Erstschlagwaffe zum Angriff bereitstand, wovor ich Angst hatte. Aus Sicherheitsgründen wollte ich nach Kanada auswandern. Doch ich vernahm die Frage: „Batest du schon den Herrn um Rat?“ Ich bin so froh, dass ich immer wieder vor Entscheidungen, die ich traf, also bevor ich diesen oder jenen Weg einschlug, den Herrn befragte!, so: „Will das der Herr? Ist das richtig?“ Und der Herr offenbarte mir ein Wort aus der Bibel. Meistens spricht Er durch Sein Wort, so: „Selbst wenn du zu den Inseln mit den langen Küsten gehst, hole ich dich von dort wieder zurück.“ Ich wusste nicht, dass Kanada aus einer Küstenlandschaft besteht! Und ich entschied mich, nicht nach Kanada auszuwandern. Ein Bruder aus der Gemeinde vollzog einen solchen Schritt! Er zog nach Kanada. Doch was ereignete sich? Im Herbst reiste er ein. Als der Winter ins Land zog schlichen sich Wölfe um sein Haus, die des Nachts heulten. Seine Frau bekam einen Nervenzusammenbruch. Sie kamen wieder nach Deutschland zurück. Das war eine große Blamage! Bis heute fing sich der gute Mann nicht! Das liegt bereits viele Jahre zurück! Er wurde alkoholsüchtig u.v.m.

 

 

 

Weißt du, wenn du dem Herrn nicht mehr gehorchst und deine eigenen Wege gehst, brechen Fehlschläge über dein Leben herein. Vertraue dem himmlischen Vater! Befrage Gott, so: „Soll ich diesen Mann heiraten?“ oder: „Soll ich diese Frau heiraten?“ oder aber: „Wie viele Kinder soll ich zeugen?“ Befrage den Herrn!, wie auch: „Was soll ich tun?“ und: „Soll ich diesen oder jenen Beruf erlernen?“ oder: „Will ich diese oder jene Arbeit verrichten?“ und: „Will ich mich mit dieser oder jener Person befassen?“ Das heißt es, den Herrn zu befragen und die Gedanken zu prüfen, die dein Leben ausmachen. Und dann handle demgemäß, denn dann hilft dir Gott. Nachdem du den Herrn befragtest, steht Er dir bei! Die meisten befragen den Herrn nicht, eilen voran und wundern sich dann darüber, dass eine Karambolage in ihrem Leben stattfand, sie einen Unfall vollzogen o.Ä.

 

 

 

Viele Menschen haben keine Ahnung vom Leben, weil sie den Herrn nicht befragen! Gebrauche deinen Kopf! Das ist meine Botschaft. Sie ist hart. Es ist keine fromme, religiöse Botschaft! Gebrauche dein Hirn und vollziehe nicht nur das Gebet, wie: Beten, beten, beten, beten, beten, beten und abermals beten, solange, bis die Vergasung vollzogen wurde. Das nützt nichts! Du musst den Kopf einschalten! Wenn du betest, frage den Herrn wie folgt: „Herr Jesus, was würdest Du tun? Dein Wille geschehe!“

 

 

 

Die Israeliten damals waren verzagt, obwohl sie das Volk des Herrn waren und der König der vom Herrn gesalbte war. Sie waren verzweifelt, weil sie mehr auf die Menschen sowie die Umstände sahen, anstatt dem Herrn zu vertrauen. Der Riese Goliat rief aus: „Wo seid ihr Helden, ihr Frommen, ihr Religiösen, ihr Kinder Gottes? Wo seid ihr denn alle? Ihr versteckt euch hinter jedem Wagenrad vor lauter Furcht! Ihr seid ja Angsthasen!“ (Vgl. 1 Sam 17,10f.)

 

 

 

Furcht gelangt in unser Denkvermögen! Sie gelangt nicht in unser Magen-Darm-System, selbst wenn du noch so viele Erbsen, Bohnen oder Zwiebeln isst! Furcht trägt sich im Kopf zu! Plötzlich fällt dir ein: „O, was ist, wenn dieses oder jenes oder gar solches geschieht?“ Das ist die Prüfung bzw. der Test Satans. Er versucht, die Menschen zu piesacken und zu quälen, so: „Ja, sollte Gott gesagt haben“ usw. (Siehe 1 Mose 3,1b) Bei den meisten sprach der Herr gar nicht! Die meisten vernahmen Ihn nicht! Ich glaube nicht dem, der aus der zweiten Reihe hervortritt und ausruft: „Der Herr sprach zu mir!“ Eva hörte die Wahrheit aus zweiter Hand, nicht aus der ersten! Adam hätte dieses Unfug nicht vollzogen! Aber Eva vernahm die Botschaft aus zweiter Hand, von irgendjemandem, von einem Bruder, einer Schwester oder jemandem aus dem Internet.

 

 

 

Leute aus Berlin korrespondieren mit irgendjemandem aus Dänemark über das Heil in der Ukraine. Mittlerweile ist das nicht mehr gestattet. Gott sei Dank, dass das nicht mehr vollzogen wird! Sie verkünden: „Ich korrespondiere mit diesem oder jenem Pastor, oder mit diesem oder jenem Evangelisten, und es verhält sich demnach so und so.“ Währenddessen wird ihnen nur ,Honig um die Ohren geschmiert.‘ Jemand teilte mir diese Tage Folgendes mit: „Ich benötige keine Predigt mehr! Wir müssen nur einfach Geduld üben, ausharren und darauf warten, dass der Herr eintrifft! Der Herr kommt bald! Der Herr kommt bald! Ja, der Herr kommt bald!“ Der Herr ist bis heute noch nicht eingetroffen! Er wird auch nicht eintreffen, selbst dann nicht, wenn du noch tausend Jahre wartest! Erst kommt das tausendjährige Reich bevor die Ewigkeit beginnt! Gestern predigte ich darüber. Glaube nicht jeden Unfug! Auch nicht dann, wenn es das Wort des Herrn offenbart. Auch dann nicht, wenn Pastoren auftreten und sogar noch von einem Doktor oder Professor begleitet werden! Und selbst dann nicht, wenn sie Bibellehrer sind! Jedem ist es heute möglich, ein Pastor zu sein. Er muss nur einer Organisation beitreten und ordiniert werden. Wir haben so viele angebliche Pastoren, die sich Pastoren nennen, aber keine sind! Sie verrichten nicht einmal den Dienst eines Pastors, sodass sie eine Gemeinde hätten, Hirten sind und dem Herrn dienen! „Herr Pastor!“ spricht man sie an, dabei stimmt das gar nicht! Komm wieder auf den Boden zurück!

 

 

 

Die Israeliten hatten Furcht und versteckten sich! Sie hatten falsche Informationen bzw. Informationen, die Angst und Schrecken verbreiteten. „Der Herr kommt bald!“ Wöchentlich einmal ruft mich eine Person aus Hamburg an ung fragt: „Bruder Matutis, darf ich dieses und jenes? Der Herr kommt bald! Darf ich mich einer Impfung unterziehen oder nicht?“ „Was weiß denn ich, was du darfst und was nicht!“ Ich muss meinen Kopf einschalten und selbst entscheiden, was ich will und was ich nicht will. Wenn ich etwas nicht will, dann führe ich es nicht aus. Und wenn ich etwas will, dann führe ich es aus. Ich lasse mich nicht von Menschen manipulieren. Satan möchte nur manipulieren, vor allem über die anderen Leute, über den Bruder, die Schwester, den Seelsorger, den Priester und über wen auch sonst noch. Glaube an dich selbst! Schalte deinen Kopf ein. Das ist meine Botschaft am heutigen Vormittag.

 

 

 

Erst als David direkt von der Weide heimwärts zog – er spielte ein paar Lieder – kam er zum Schlachtfeld und wurde gewahr, wie sich alles verhielt. Er brachte die Wende in der ganzen Geschichte, und zwar deshalb, weil er sich mit dem Herrn besprach! Weil er mit dem Herrn Gemeinschaft hatte, weil Er mit dem Herrn lebte und sich nicht manipulieren, überreden und diktieren ließ. Er vertraute dem Herrn und diente Ihm. Und er sprach: „Wir vertrauen dem Herrn. Ich bin überzeugt davon, dass wir den Riesen schlagen. Ich gehe!“ (Vgl. 1 Sam 17,32.37a) Und jetzt kommen gleich die Leute, die dich blockieren, so: „Du vermagst das nicht!“ (Vgl. 1 Sam 17,28.33) „Doch! Mit meinem Herrn gelingt es mir sogar, über Mauern zu springen!“, rief er aus. (Vgl. 1 Sam 17,45)

 

 

 

Du benötigst andere Informationen als nur die törichten Medien, die im Dienste Satans stehen, oder die so mancher Christen, die verkehrte Prophezeiungen geben und verkündigen: „Bald geht die Welt unter!“ Die Welt wird nicht so schnelle untergehen! Sei ganz beruhigt! Von mir aus berufe dich auf mich, so: „Du teiltest mit, dass die Welt nicht untergehen würde!“ Ja, das stimmt auch! Die Welt wird ewig bestehen bleiben, obwohl Jesus die Worte sprach, die nachfolgend geschrieben stehen: Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen (Mt 24,35). Jesu Reich hält für immer an! Mit Himmel und Erde meint Er nur das System. Das System wird vergehen! Eines Tages gibt es keinen Dollar, keinen Euro und keinen Rubel mehr! Eines Tages werden wir bargeldlos leben! Das wird vielleicht schneller kommen als du denkst. Wir befinden uns auf dem besten Weg dorthin! Wenn du nur glauben würdest, dass du noch andere Fähigkeiten hast, würdest du in deinem Leben ,über die Schatten bzw. über deine Probleme springen‘.

 

 

 

Zu John Wesley, dem Begründer der Methodisten, kam ein depressiver, schwermütiger Pastor, der sich das Leben nehmen wollte, und fragte, was er tun solle. In diesem Moment schaute eine Kuh über den Zaun und muhte. Der Pastor fragte sein Gegenüber, warum die Kuh über den Zaun geblökt habe und John Wesley erwiderte, weil es ihr nicht gelänge, unter den Zaun hindurch zu blöken. Deshalb: Störe dich nicht daran, was von Außen an dich heran gelangt, dich überfordert und deine Begrenzungen, Erfahrungen und Erlebnisse übersteigt! Du sollst mutig sein und nicht alles glauben, was man dir weismachen will. „Kann die Kuh auch unter dem Zaun blöken?“ „Nein! Das vermag sie nicht!“

 

 

 

Satan versucht, dir in Form von Vorgesetzten wie der Regierung, dem Parlament, den Obrigkeiten alles zu diktieren! Satan herrscht nur über Obrigkeiten. Mich interessieren die Obrigkeiten nicht! Ich bete für sie, denn so ist es im Wort Gottes vorgeschrieben. Das tue ich, damit sie mich nicht hetzen und dieses oder jenes anstellen. Nur so habe ich meine Ruhe und meinen Frieden! Zwei Jahre – und das soll mir erst einmal jemand gleichtun – hielt ich regelmäßig Gottesdienste hier im Hause ab. Trotz der Corona-Diktatur fiel keine einzige Andacht aus! Ich lasse mich nicht stören. Die Regierung soll mich in Ruhe lassen, sowie ich dergleichen tue. Ich bezahle meine Steuern, damit es gelingt, dass wiederum sie ihre Arbeit in Ruhe auszuführen vermögen.

 

 

 

Wir sollen für die Obrigkeit beten. Alles Weitere darüber ist im Römerbrief Kapitel 13 verfasst. Wir sollen beten, damit es uns gelingt, in Ruhe unseren Glauben zu entfalten, wie nachfolgend geschrieben steht: So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit (1 Tim 2,1f.). Und ich will meinen Glauben in Ruhe entfalten! Ich will im Glauben meinen Weg gehen, den Herrn rühmen, loben und preisen!

 

 

 

Nachdem nun die Corona-Diktatur beendet ist, vernehmen wir nur noch: „Ukraine! Ukraine! Ukraine!“ Wenn du einen Kommentar wider die Ukraine verfasst, wirst du gleich gelöscht. Das schlimmste Organ der Freimaurer ist Facebook! Wenn ich nicht aus missionarischen Gründen darauf angewiesen wäre, würde ich sofort aus Facebook austreten! Ich würde diesen Unfug gar nicht mitmachen! Sie versuchen, Meinungen zu bilden, deine Meinung und Persönlichkeit zu erforschen sowie deine Stärken und Schwächen zu ergründen, um dich im Nachhinein zu manipulieren. Ich lasse mich von diesen Leuten nicht manipulieren. Ich predige, was geschrieben steht, siehe hier: Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben (Mt 10,16). Ja, das bin ich: klug und ohne Falsch.

 

 

 

Bleibe ruhig! Entfalte deine Fähigkeiten, die dir der Herr verlieh! Das, was du nicht vermagst, lass bleiben! Im Kopf spielt sich alles ab. Ja, in deinem Hirn! Das ist wahr, selbst dann, wenn es nur dreißig Gramm schwer wäre. Darin spielen sich Sieg oder Niederlage ab. Dein Kopf ist ,das Schlachtfeld deines Lebens‘. Deine Krankheiten beginnen im Kopf, so: „O, jetzt gibt es wieder eine neue Virusvariante!“ Betrachte, was K. Lauterbach sagte: „Im Herbst bricht eine große Seuche, die Grippe, aus! Lasst euch impfen!“ Seine ganze Impfpflicht wurde gegenstandslos! Sie wird nicht verwirklicht, aber dennoch ruft er aus, dass wir der Impfung nachkommen sollen! Er proklamierte, dass 400.000 Leute sterben würden. Doch wie viele Leute starben tatsächlich? Maximal 400 pro Tag. Wo sind diese 400.000 Leute, von denen er sprach? Die Obrigkeiten, die Regierungen und Gesundheitsminister versuchen, Krankheiten zu verbreiten, anstatt Gesundheit zu proklamieren!

 

 

 

Deine Lebensumstände und Lebenszustände sind das Ergebnis dessen, was du im Kopf denkst. Das stelle ich dir in aller Liebe anheim. Wenn du lebst, wie die meisten Menschen, wirst du auch genau so untergehen, wie die meisten Menschen bereits untergingen! Das findet statt. Es passiert genau das, was du glaubst. Nach deinem Glauben wird es geschehen, sowohl in den positiven als auch in den negativen Belangen, im Guten wie im Schlechten.

 

 

 

Als uns damals Lewi Pethrus, ein Pastor aus Stockholm, in unserer Gemeinde besuchte – seine Gemeinde umfasste seinerzeit 6000 Gläubige – trug er uns eine Geschichte vor, wie folgt: Seine Frau lag im Krankenhaus und war dem Tode nahe. Sie lag im Sterben, als ihm ein Arzt folgende Mitteilung machte: „Herr Pethrus, Ihre Frau wird in den nächsten Tagen heimgehen.“ Daraufhin teilte er seiner Frau Folgendes mit: „Wir gehen nach Hause. Sterben kannst du auch zu Hause.“ Nun verfasste das Stockholmer Tagesblatt „Dagen“ die folgende Pressemitteilung: „Lewi Pethrus – der Mörder seiner Frau!“ Nachdem er dem gewahr geworden war, kniete er sich nieder und betete zum Herrn: „Vater im Himmel, sieh nur, das Stockholmer Tagesblatt verkündet, dass ich der Mörder meiner Frau sei! Ich wollte doch nur, dass meine Frau zu Hause stirbt und nicht im Hospiz.“ – Satan will, dass du im Hospiz stirbst und krepierst! Das teile ich dir in aller Liebe mit. Du solltest das Hospiz so schnell wie möglich verlassen und sagen: „Ich will leben! Ich lasse mich nicht tyrannisieren und krankmachen!“ – Er betete: „Herr, das kannst Du nicht zulassen!“ Und er schrieb folgendes Lied: „Gottes Verheißungen bleiben, Himmel und Erde vergehen, aber Deine Worte bleiben ewiglich.“ Lewi Pethrus und seine Frau, sowohl er als auch sie, waren später bei uns in der Gemeinde und gaben Zeugnis, was der Herr in ihrem Leben alles vollbrachte. Seine Frau lebte noch dreißig Jahre! Halleluja! Sie sollte sterben, verstehst du? Gib dich nicht ab mit Todesgedanken! Satan ist ein Mörder, Dieb und Lügner! Glaube an dein Leben! Denke so: „Ich werde noch tanzen, Gedichte schreiben, ein Buch verfassen, eine Reise vollziehen und dieses und jenes tun!“ Lass dich nicht unterkriegen. In deinem Kopf fängt alles an.

 

 

 

Als ich ein junger Pastor in Stuttgart war, rief mich eine Frau an und sagte: „Pastor, bitte komm zu mir. Ich benötige Hilfe!“ Daraufhin besuchte ich diese Person und sie sagte: „Herr Matutis, ich werde bald sterben. Als sich mein Arzt von mir verabschiedete, weil er in den Urlaub gehen wollte, sagte er zu mir: »Ich weiß nicht, ob ich Sie noch einmal wiedersehen werde. Sie werden demnächst sterben.« Können Sie etwas für mich tun?“ Ich erwiderte: „Ich kann für Sie nichts tun.“ Sie war wirklich todkrank. Als sie mir die Tür öffnete, sah sie so blass aus wie eine Leiche. Noch im Flur knieten wir gemeinsam nieder und beteten. Ich legte ihr die Hände auf und sprach: „Herr, bitte heile sie und bewirke, dass sie nicht stirbt solang der Arzt im Urlaub verweilt.“ Was passierte daraufhin? Vierzehn Tage später wollte ich diese Frau besuchen, als mir eine Dame die Tür öffnete, geschminkt und ordentlich frisiert! Ich sagte: „Ich möchte zu Frau Stadler.“ Daraufhin sagte sie: „Das bin ich!“ Halte dich an die Verheißungen des Herrn! Himmel und Erde werden vergehen, aber die Worte des Herrn haben bis in alle Ewigkeit Bestand!

 

 

 

Lass dich nicht unterkriegen! In deinem Kopf spielt sich alles ab, sowohl Gesundheit als auch Krankheit, Leben und Tod; nicht nur auf deiner Zunge. Obwohl die Zunge auch ,ein Kopf‘ ist. Verstehst du das? (Siehe Spr 18,21) Je nachdem, was du sagst, mitteilst, denkst und glaubst, geschieht es dir recht oder unrecht. Glaube an Unrecht, und du wirst Unrecht erleben, so: „Die mögen mich alle nicht. Die grüßen mich alle nicht. Die gehen mir alle aus dem Weg.“ Und sie werden dir alle davonlaufen, sobald sie deiner gewahr werden. In aller Liebe! Das was du glaubst, widerfährt dir. Es wäre schlimm, wenn es nicht so wäre. Dann wäre der himmlische Vater ungerecht. Der Herr spricht, was geschrieben steht, siehe hier: Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten (Gal 6,7). Eben das geschieht.

 

 

 

Gestern vernahm ich, gerade als ich wegen der Nachrichten einschaltete, in einem Fernsehkanal, dass an einer jungen Frau von 18 Jahren zweimal eine Impfung vollzogen wurde und sie nun unter Long-Covid leiden würde. Sie sitzt jetzt im Rollstuhl, ist gelähmt, kann die Hand nicht bewegen und nicht einen einzigen Satz vollziehen, zittert fortwährend und ist schwerbehindert! Sie musste die Schule abbrechen und befindet sich derzeit in der Reha in Schwerin. Aber dort ist man auch ratlos. Das fand einige Wochen nachdem die Impfung vollzogen wurde statt! Sie konnte es sich selbst nicht erklären und sagte: „Ich war doch geimpft!“ Wenn Leute etwas aus Angst heraus tun, erhalten sie das, was sie demnach verdienen. Gott sei Dank! Deshalb gilt: Befürchte nichts! Wenn du etwas unternimmst, tue es im Glauben oder lasse es bleiben!

 

 

 

Handle im Glauben! Man muss zuvor den Kopf einschalten, so: „Will ich das oder will ich das nicht? Brauche ich das oder brauche ich das nicht?“ Überlege einmal: Wofür gab der Herr uns den Verstand? Er gab uns den Verstand, damit wir ihn gebrauchen und danach unser Leben ausrichten! Vollziehe es nach deiner Erkenntnis und gemäß deiner Erfahrung, nachdem du alles  einer Prüfung unterzogst. Wenn ich weiß, ich sollte mich einer Impfung unterziehen, so vollziehe ich es. Wenn ich weiß, ich sollte es tun, dann tue ich es. Aber wenn ich nicht davon überzeugt bin, warum sollte ich diesen Unfug mitmachen? So viele Leute in unserem Land vollzogen diesen Unfug! Die Impfung wird noch ganz andere Auswirkungen haben als diese, welche das Mädchen in Schwerin erfuhr! Wir werden uns noch wundern.

 

 

 

Ich lasse mit mir nicht machen, was mir der Staat diktiert! Ich tue, was ich will und bleibe dabei. Ich bin entschieden, bei meiner Sache zu bleiben. Ich entscheide selbst über mein Leben, meine Gesundheit, meinen Zustand, meine Zukunft, mein Dasein, meinen Beruf, meine Ehe, meine Familie und darüber, wie viele Kinder ich zeugen will oder nicht. Kannst du das nachvollziehen? Ich entscheide selbst über meine Existenz, meine Befindlichkeiten und mein Wohlsein! Ich entscheide selbst! Es ist so wichtig, dass du über dich selbst entscheidest! Lasse nicht andere über dich herrschen! Ich lasse niemanden über mich entscheiden! Ob das jemandem passt oder nicht. Das sage ich freiweg heraus. Warum? Weil ich berufen bin, die Menschen in die Freiheit zu führen; in die Freiheit der Kinder Gottes. Wir haben den Heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit führt. Entweder der Heilige Geist wohnt in dir oder nicht.

 

 

 

Ich danke dem Herrn, dass ich einen gesunden Menschenverstand habe. Gestern telefonierte ich mit unserer Schwester Thea. Sie sagte: „Mein Körper macht nicht mehr mit, deshalb gelingt es mir nicht mehr, an der Versammlung teilzunehmen. Aber ich bin dem Herrn so dankbar, dass ich noch im Kopf klar bin.“ Und sie klang tatsächlich so, wie ich sie in der Gemeinde kennengelernt hatte: nüchtern, besonnen und klar! Über alles hatte sie eine Klarheit. Sie sagte, dass sie ihre Wohnung noch selbst reinigt. Sie ist im Kopf klar. Es ist so wichtig, dass du im Kopf klar bist! Halleluja! Lob und Dank! Preis Gott!

 

 

 

Bleibe im Kopf klar! Betrinke dich nicht! Werde nicht voll des süßen Weines, aus dem später ein unordentliches Wesen folgt. (Siehe Eph 5,18a) Werde auch nicht rauschgiftsüchtig, medikamentensüchtig o.Ä. Bleibe im Kopf klar. So viele Menschen sind im Kopf nicht mehr klar. Durch die Medikamente wird das meiste unterdrückt! Die Leute werden dadurch schlaftrunken, sind wie benebelt und berauscht. Ob du Alkohol trinkst oder Medikamente einnimmst – beides hat die gleiche Wirkung. Beides ist schlimm! Beides ist Gift!

 

 

 

Du solltest Medikamente nehmen, solange du sie benötigst. Aber sobald du sie nicht mehr benötigst, setze sie ab! Die meisten Medikamente machen dich süchtig! Dadurch verschlimmert sich der Krankheitsverlauf! Das teile ich dir in aller Liebe mit. Ich habe nichts wider die Ärzte, aber ich habe etwas wider die Lügen Satans, so: „Der Arzt empfahl mir dieses und jenes!“ Meine eigene Frau nahm bereits am Vormittag vierzehn Medikamente ein! Ich sagte: „Heidi, das sind viel zu viele Medikamente, die dir verabreicht wurden!“ Ich teilte der Ärztin mit, dass wir die Medikamente prüfen wollen, um herauszufinden, ob wir sie wirklich alle benötigen. Einige Ärzte waren dafür und die anderen dagegen. Am Ende reduzierten wir die Medikamente, sodass nur vier davon übrigblieben. Ihr Leben wurde durch die Medikamente verdorben!

 

 

 

So viele Leute verderben sich ihr Leben nicht etwa nur mit Alkohol und Drogen, sondern auch durch Medikamente! Ich predige wider Medikamente! Eine Zeit lang bekam ich sogar die Last auferlegt, wider die Medikamentensucht zu predigen, und sogar auch wider das Fernsehen. Doch was auch immer gepredigt wird, die Leute nehmen es nicht an! Sie glauben es nicht! Mittlerweile unterließ ich es. Mach doch was du willst. Dein Kopf entscheidet, was du willst und was nicht. Wie schnell werden Medikamente verschrieben! Die Ärzte arbeiten heutzutage nicht mehr mit der Spritze, sondern mit dem Kugelschreiber. Sie verschreiben Medikamente. Enthalte dich!

 

 

 

Denke einmal über die Ärzte nach! Ich verfasste einmal einen Bericht über Chirurgen. Sie waren früher Friseure! Du lässt dich von einem Friseur behandeln und operieren, und du lässt dir dein Leben verkürzen! So viele Leute sterben früher als vorgesehen! Du könntest 100 Jahre alt werden, wenn du gesund leben und nicht alles einnehmen, glauben und annehmen würdest, wenn du kritischer wärst und dich fragen würdest: „Brauche ich das wirklich?“ 

 

 

 

In Güglingen bei Heilbronn lebte eine Frau, die 104 Jahre alt wurde. Sie arbeitete mit der Hacke im Weinberg, fühlte sich bester Gesundheit und rief aus: „Ich lebe ganz natürlich!“ Fange an, ganz natürlich zu leben, so, wie der Herr es dir zeigte bzw. so, wie Er die Welt schuf. Die meisten Leute leben heute unnatürlich! Das teile ich euch in aller Liebe mit. Sämtliche Kost ist chemisch verdorben! Darin ist nichts Natürliches mehr enthalten! Wir verständigten uns neulich darüber, ob es überhaupt noch irgendwo natürliche Lebensmittel gibt. Selbst die Bio-Produkte sind verdorben!

 

 

 

Lebe einfach und frage dich: „Worauf vermag ich zu verzichten? Was vermag ich zu reduzieren?“, so, wie ich mich als junger Christ fragte, was ich abbestellen sollte. „Was muss ich nicht mehr unbedingt haben?“ Ich blieb bei meinen Überzeugungen. Denn sie bestimmen mein Leben. Ja, meine Überzeugungen! Ich bin überzeugt, dass mein Leben ,in der Hand Gottes‘ ist. Ich befrage den Herrn, ob ich etwas wirklich brauche. Wenn Er spricht: „Nimm es!“, so folge ich dem, und zwar ganz exakt. Aber, ich prüfe es.

 

 

 

Frage nicht den Arzt, den Pastor, den Seelsorger, Satan oder den Kuckuck. Befrage den Herrn, so: „Wie soll ich mich verhalten? Was ist Dein Wille?“ In unsere Heilungsgottesdienste von Billy Smith kam eine sehr korpulente Frau und sagte: „Ich möchte mein Gewicht reduzieren. Würden Sie für mich beten?“ Nach einem kurzen Gebet sprach er zu ihr: „Liebe Schwester, frage den Herrn, was du essen sollst!“ und entließ sie. Kurze Zeit darauf brachte diese Schwester dasselbe Anliegen vor. Sie sagte: „Ich möchte abnehmen!“ Pastor Smith sprach: „Teilte ich dir nicht mit, dass du den Herrn befragen sollst, was Er dir rät, zu essen?“ Sie erwiderte: „Ja, ich befragte den Herrn auch! Aber das schmeckt mir nicht!“ Was nützt es, wenn du nicht ausführst, was der Herr dir rät?

 

 

 

In meiner Gemeinde war einst eine Schwester namens Ebbinghaus zugegen, als ein schweizer Pastor namens E. Rutz als Gast geladen war. Da erlebte ich zum ersten Mal, wie man mit dem Herrn kommuniziert und Ihn befragt. Diese Frau wollte auch schlank werden. Er betete mit ihr und sprach: „Liebe Schwester, der Herr zeigt mir, dass du ab 18 Uhr nichts mehr zu dir nehmen sollst. So du das vollziehst, wirst du dein Gewicht reduzieren!“ Diese Schwester vollzog es, und sie wurde sehr betagt! Sie zog nach Süddeutschland und erreichte ein hohes Alter! Iss nach 18 Uhr nichts mehr! Das ist nicht gesund für deinen Körper.

 

 

 

Der Herr weiß, was dir bekommt und was nicht. Höre auf Gott! Dafür stattete Er dich mit zwei Ohren aus. Vernimm Seine Rede! „Das schmeckt mir nicht!“, rief die korpulente Frau aus. Gerade das, was dir nicht schmeckt, die bitteren Kräuter, dient zu deiner Gesundheit. Ingwer, Kurkuma, Bitterkräuter, welcher Art auch immer. Die moderne Lebensmittelindustrie zog gerade diese wertvollen Bitterstoffe sowie Vitamine aus der Nahrung heraus! Darin ist beinahe nur noch Plastik enthalten! Das macht die Nahrung heute aus! In deiner Wurst ist nichts Echtes mehr enthalten, auch wenn der Preis dafür anstieg. Sie ist nicht mehr echt! Du musst etwas Echtes, Wahres, Gutes, Richtiges, Heilsames und Gesundmachendes verzehren!

 

 

 

David gelangte zum Heerlager der Philister und vernahm die Worte: „Das schaffst du nicht! So etwas gibt es nicht! Das ist dir nicht möglich! Du bist kein Kriegsmann, aber Goliat schon! Er ist ein Kriegsmann von Jugendbeinen an! Du bist nur ein Hirtenjunge!“ Doch David sprach zu König Saul: „Ich nahm es mit Löwen und Bären auf! Ich rettete meine Schäfchen aus deren Maul! Ich traue meinem Gott etwas zu! Er wird mir beistehen!“

 

 

 

Im Kopf fängt es an!, so: „Der Herr wird mir helfen! Er wird mir beistehen! Er wird mir Kraft verleihen! Meine Hilfe kommt von dem Herrn!“ Deshalb vermochte David zu sagen: „Alle meine Quellen sind im Herrn, in Gott, dem Allmächtigen!“ Wer anders denkt, erreicht nichts! Du erreichst deinen Sieg nur so! Auch wenn sie sich weitere vierzig Tage vor Goliat versteckt hätten und gekrochen wären, hätten sie den Sieg nicht eingeholt!

 

 

 

Manche Menschen sind nur Kriecher. Mehr nicht. Ja, nur Kriecher sind sie! Der Herr möge mir verzeihen, dass ich so denke. Es sind solche, die nur ausführen, was ihnen andere kommandieren, sagen und servieren. Es sind Kriecher!

 

 

 

Fange an, dir deine eigene Meinung zu bilden, gleich Daniel samt der drei Jünglinge, die sich in Babylon aufhielten. Sie sprachen: „Wir werden uns von den Speisen des Königs enthalten. Wir werden den Wein nicht trinken! Wir trinken lieber Wasser und essen Gemüse.“ (Siehe Dan 1,8.12) Am Ende waren sie gesünder, klüger und gescheiter als alle Chaldäer zusammen! (Siehe Dan 1,15)

 

 

 

Der Gläubige sieht, beurteilt und begegnet den Dingen anders. Er begegnet ihnen nüchtern, kindlich und naiv. Kinder sind naiv und einfältig. Jesus spricht die folgenden Worte aus, die geschrieben stehen, siehe hier: Und er rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen (Mt 18,2f.). Es gelingt also nicht, als erwachsene, verbildete und törichte Menschen in das Himmelreich zu gelangen! „Pass auf! Hab damit nichts zu tun! Gehe den Leuten aus dem Weg!“ Nein, nicht so, sondern gleich der Kinder! Sie sind naiv und treten der Sache ohne Furcht und Angst entgegen! Kinder befürchten nichts, bis sie sich die Finger verbrennen. Aber danach lernten sie etwas.

 

 

 

Du brauchst eine andere Geisteshaltung, damit du nicht verspannt lebst. So viele Menschen leben verspannt und wundern sich, so: „Jetzt streut der Krebs bei mir wieder!“ oder aber: „Jetzt habe ich diese und jene Schwierigkeit!“ Denke nach! Habe eine gesunde Geisteshaltung! Deine Geisteshaltung bestimmt deine Gesundheit! Wenn du nur das verstandest, verstandest du alles und ich beende nun die Predigt und sage Amen. Aber ich habe euch noch einiges mitzuteilen!

 

 

 

Behalte ein gesundes Gottesbild in deinem Leben! Satan ist ein alter Kopfjäger. Er sieht es auf die Köpfe der Menschen ab und kämpft wider deren Glauben und Vernunft. Es ist ihm wichtig, dich krankzumachen, indem er dir krankmachende Gedanken einpflanzt. Martin Luther sprach einmal die folgenden Worte aus: „Die Vögel können über meinem Kopf kreisen, aber ich lasse nicht zu, dass sie Nester darauf bauen, darin nisten und sich wohlfühlen.“ Es laufen so viele Christen mit einem Kuckucksnest auf dem Kopf umher und wundern sich, warum es ihnen so schlechtgeht.

 

 

 

Du hast das Leben und sollst es leben und lieben mit einem positiven Gemüt! Ändere deine Denkweise! Löse die Probleme in deinem Kopf! Wenn du die Probleme deines Kopfes gelöst hast, ist dein Problem wirklich gelöst. Die meisten wünschen sich, dass der Pastor ihnen die Hände auflegt und für sie betet. Nein! Löse dein Problem in deinem Hirn! Das stelle ich dir in aller Liebe anheim. Du wirst merken, wie wunderbar auf einmal dein Leben verläuft! Erwarte Gutes und der Herr wird es tun.

 

 

 

Dein Problem, Bruder, Schwester, sitzt im Kopf! Das stelle ich dir in aller Liebe anheim. Ich habe dich lieb, aber es ist wahr. Ja, dein Problem sitzt im Kopf. Dort ist ,der Wurm drin‘! Ja! Falls du gerade eine schwere Zeit in deinem Leben durchlebst, erwarte, dass der Herr eingreift und etwas tut. Erwarte etwas Gutes vom Herrn! Beginne, den himmlischen Vater zu loben und zu preisen, und bete nicht über deine Probleme! Lasse sie ,zum Teufel gehen‘! Erlaube deinen Gedanken mit dem Herrn in Einklang zu sein. Habe eine ganz andere Perspektive für dein Leben! Lebe nicht mehr in Angst, Panik, Sorge und Not, so: „Wir haben nichts!“ Danke dem Herrn, dass es auf dieser Welt noch so viel gibt! Der Herr wird dich versorgen, wenn du damit beginnst, Ihm zu danken und alle Ehre zu erweisen! Den Herrn zu loben, zieht nach oben, himmelwärts! Lob und Dank!

 

 

 

Der Gläubige richtet sich nicht nach den äußeren Umständen, den törichten Verhältnissen und dem aus, was ihm die Nerven vorgaukeln möchten oder was ihm Weichlinge und Feiglinge erzählen. Lebe unempfindlich und großzügig wie ein Kleinkind! Du sollst wie ein Kind kindlich werden. So gehst du geradenwegs auf den Riesen zu. Josua und Kaleb sprachen: „Wir werden die Riesen wie Brot fressen.“ (Siehe 4 Mose 14,9) Trifft ein Problem mit Riesen auch auf dich zu? Ergreife die Vollmacht! David war optimistisch und zuversichtlich. Er war gewiss: „Mein Gott steht mir bei! Ich bin ein Scharfschütze und verstehe mein Handwerk! Wenn ich meine Steinschleuder richtig drehe, den richtigen Schwung und Elan habe, erlege ich den Goliat! Da habe ich schon ganz andere Dinge bewirkt!“

 

 

 

Solche Leute machen den Unterschied, Brüder und Schwestern! Es ist wichtig, auch wenn unser Körper nicht mehr mitmacht, eine gesunde Geisteshaltung zu bewahren! Unsere Schwester Thea begeisterte mich gestern. Sie sagte: „Ich denke noch ganz klar!“ Und es verhält sich oft so, dass unser Körper nicht mehr mitmacht, dafür aber Geist und Seele. Halleluja! Danke dem Herrn, dass Seele und Geist noch funktionieren! Das stelle ich dir in aller Liebe anheim! Ich bin froh! Ja, ich bin froh und dankbar!

 

 

 

Um die Weihnachtszeit nahm ich einen Besuch bei einer 90-jährigen Frau vor, die immer noch Auto fährt! Sie fährt mit ihrem Auto vor, obwohl sie am Stock geht! Sie sagte mir damals: „Ich werde mir das Autofahren nicht nehmen lassen! Solange ich das noch vermag, solange mein Kopf noch klar ist und ich gut sehe und höre, stelle ich das Autofahren nicht ein! Ich lasse mir meinen Führerschein nicht wegnehmen!“ Seit ihrem 18. Lebensjahr fährt sie Auto.

 

 

 

Du sollst dir das Leben nicht rauben lassen! Satan möchte dich lahmlegen, krankmachen und ins Hospiz schicken. Bleibe immer optimistisch und erwartungsfroh, wie: „Solange ich das noch vermag, führe ich es aus!“ Sei voller Hoffnung und Zuversicht! Erwarte die Lösungen des Herrn in deinem Leben! Erwarte geistliche Durchbrüche!

 

 

 

Unsere Gehirnaktivität endet erst, wenn unser Herz nicht mehr schlägt, also dann, wenn das Gehirn nicht mehr durchblutet wird. Unsere Gehirnaktivität hört nie auf! Unsere Persönlichkeit, das, was wir sind, nehmen wir mit in die Ewigkeit!

 

 

 

Gebet: Lieber Gott, ich danke Dir, dass Du mir mein Gehirn gabst und dass ich denken darf und kann, und dass ich unterscheiden kann zwischen gut und böse, und dass ich wählen kann zwischen dem, was ich will, und dem, was ich nicht will, zwischen dem, was gut ist, und dem, was nicht gut ist. Ich wähle nach meinem Glauben, nach meiner Entscheidung, und ich bin sicher, das ist richtig und wahr, und das soll so bleiben.

 

 

 

Vater, ich danke Dir, dass Du mir auch Herausforderungen in meinem Leben gabst. In meinem Kopf entscheide ich über die Lösungen, und nachdem ich mich für diese Lösungen entschieden habe, bringe ich sie Dir, lege ich sie vor Dein Angesicht und Du wirst es wohlmachen.

 

 

 

Lieber Gott, ich danke Dir für die Durchbrüche in meinem Leben! Ich liebe Dich, Herr Jesus, und ich bin entschieden, mit Dir zu gehen bis zum Schluss, solange es geht, gleich dieser Autofahrerin; solange, bis es nicht mehr geht, dann ,gebe ich meinen Führerschein ab‘. Aber es geht noch so lange! Und ich danke dem Herrn dafür, dass es noch geht! Preis Gott! Dir gebührt alle Ehre bis in alle Ewigkeit! Amen